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Gedichte

Frost

Wie kalt es ist heut –

still und klar,

mit Raureif überzogen, 

für einen Moment ganz erstarrt,

in Kälte eingefroren.

Die Eiskristalle schimmern noch im Morgensonnenlicht, 

dann lösen sie sich ganz schnell auf, 

der Frost hält sich noch nicht.

Alles dampft und tropft und schimmert, 

die Sonne wärm so schön, 

Vögel zwitschern verhalten leise.

Ein Rotkehlchen lässt sich sehen.

Ich stehe still und staune wieder:

Die wunderbare Welt!

Gott ist es der sie machte, 

Er ist‘s auch, der sie hält.

3.10.2025 DCB

Von DCB

Hallo, ihr Lieben,
ich denke und schreibe…manches reimt sich, andres nicht. Vielleicht findet Ihr etwas Ermutigendes.
Ich freue mich, wenn Ihr meine Texte, Gedichte langsam und laut lest….
und schreibt mir gerne.
Damaris

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