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Gedichte

Zeitumstellung!

Da bin ich also,

 selbst müde, 

treib’ ich schläfrige Kinder an:

„Ihr müßt Euch beeilen,

sonst seid ihr zu spät

und denkt noch daran…“

Doch eigentlich ist es ganz anders, 

wir hätten noch Zeit, 

noch eine ganze Stunde 

und wären bereit.

Uns fehlt diese Stunde, 

wir sind müde, verdreht, 

wir sind viel zu zeitig 

und gar nicht zu spät!

31.3.2025 DCB

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Gedichte

Flatterhaft

Ich bin schnell abgelenkt 

und suche neue Sachen,

unkonzentriert und irritiert.

Da scrolle ich durch YouTube- shorts und guck, was andre Leute machen, als selbst zu leben,  anzupacken, was zu echter Freude, Leben führt.

Es ist verrückt, wie wenig identisch Leben ist, wenn man sich mit dem Leben anderer auf sozialen Medien mißt. 

Meine Seele ist oft überfordert von Nachrichten, die meistens schlecht sind und ich doch nichts ändern kann daran. 

Ich suche nach dem Ausweg, meine Seele versucht zu flattern, zu fliegen, flieht, wenn ich den Aus-Kopf finden kann.

Ich möchte ganz neu ausgerichtet leben, fest halten, was mir Gott sagt und es dann, an andere helfend weitergeben, 

dort wo ich es darf und kann.

27.3.2025 DCB

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Texte

Danken

Wir leben inmitten von Umbruch.

Im Werden und Vergehen.

Aufwachsen, Blühen, Verblühen.

Neues Leben und Verfall, Sterben.

Jeden Tag halten wir das Geschenk des Lebens in unseren Händen.

Fröhlich und kraftvoll oder auch 

zittrig und schwach, 

aber voller Leben.

Leben bis zum letzten Atemzug.

Sind wir dankbar?

Gott dankbar? 

ER hat uns Leben anvertraut. 

Finden wir heute mal zehn Dankbarkeitsgründe? 

Es muß nichts Riesiges sein….

Für jeden Finger einen Grund zum Danken.

Hier sind meine:

  1. eine Tasse Kaffee am Morgen 
  2. frisches Wasser aus der Leitung… z. B fürs Duschen 
  3. Keinen Autounfall gebaut ( obwohl es doch ziemlich knapp war)
  4. Müllabfuhr!!! 
  5. Zeit zum Nachdenken und Beten
  6. Frühstück – Müsli
  7. Rosenstrauß ( obwohl er verblüht, sieht er noch schön aus)
  8. regenfeuchte Erde, die Neues wachsen läßt 
  9. meine Augen, die Schönheit sehen können 
  10. Musik, die in mir singt, obwohl es gerade still ist und nur die Uhr tickt 

27.3.2025 DCB 

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Gedichte

Frühling

Heute regnet‘s wunderbar 

sachte sanft auf uns hernieder.

Vögel singen laut und klar 

ihre schönen Frühlingslieder.

Überall sind kleine Tröpfchen,

auch meine Haare werden naß

Blumen heben ihre Köpfchen

zwinkern, winken, haben Spaß.

Frühling ist es! Eine Wonne!

Vogellieder, frische Luft,

ob bei Regen oder Sonne –

kommt heraus, der Frühling ruft! 

26.3.2025 DCB

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Gedichte

Wach

Mitten in der dunklen Nacht,

ich kann wiedermal nicht schlafen,

bin ich müde, aber wach,

wälze wieder viele Fragen.

Gott, mein Vater, hier bin ich.

Breite Deine Hände aus,

gieße Frieden über mich

über unser Land und Haus!

Schenk mir Deine tiefe Ruh‘

in Gedanken und ins Herz.

Liebevoll sprichst Du mir zu,

kümmerst Dich um meinen Schmerz.

26.3.2025 DCB

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Gedichte

Fels in der Brandung 

Fels in der Brandung, bei Dir rette ich mich, 

Du bist mein Schutz, ich verlaß‘ mich auf Dich.

Wie stehst Du doch fest im Sturm und Gebraus!

Wie stark die Meere toben, bei Dir bin ich sicher und hab mein Zuhaus.

Wie eine Schwalbe im Nest ruh’ ich geborgen in Dir.

Deine Kraft läßt mich fliegen, 

Du verleihst Flügel mir.

In Dir ist begründet die Hoffnung der Welt,

Du bist Rettung für jeden, der sich zu Dir hält.

Ein Hilferuf ist alles, was nötig ist.

Fels in der Brandung bist Du –

Jesus Christ‘.

25.3.2025 DCB

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Texte

Ich warte.

Gott, ich warte auf Dich,

auf Dein Eingreifen

in diesem trockenen Land, 

voll Sehnsucht nach Regen, 

nach dem Neuen, was Du aufwachsen lassen willst.

Du wirst schaffen, was Du versprichst. 

Du lügst nicht, weil Du die Wahrheit bist.

Auch wenn meine Geduld auf die Probe gestellt ist – 

warte ich.

24.3.2025 DCB

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Gedichte

Schaut die Vögel an

Es ist so warm, dass ich im Garten auf der Bank schon sitzen kann.

Ich höre still den Vögeln zu. Sie zwitschern, bauen ihre Nester, fliegen emsig hin und her und singen fröhlich ohne Ruh‘.

Ich dagegen bin besorgt, seh ich in unsre Welt und muß mich immer wieder neu an Gottes Macht erinnern. Er hält uns auch noch in der allerschlimmsten Nacht und wird um Seine Kinder liebevoll sich kümmern.

Ich möchte auf die Vögel schauen, die Gott versorgt und keiner fällt aus Gottes Hand.

Vertrauensvoll möchte ich weitergehen, mein Leben gehört Gott, ich leb‘ Ihm zugewandt.

Ich werde Seine Hilfe sehen.

23.3.2025 DCB 

Matthäus 6:26-34

Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

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Gedichte Texte

hoffnungsvoll 

Die Hoffnung dieser Welt liegt nicht in Menschenmacht begründet, nicht in Armeen und Gewalt, nicht Menschenweisheit mantrahaft  verkündet.

Der Gott, der diese Welt, das ganze Universum schuf, der es mit unbegrenzter Weisheit  und mit Seinem Wort ins Leben rief,  Er ist auch der, der uns erhält, uns immer wieder Atem gibt.

Gott ist es, der uns überschwänglich ohne Maßen liebt. Er hat Dich und mich in diese Zeit, in diese Welt gestellt. 

Ach, fragt doch Ihn, weil Er die Hoffnung ist, die Zukunft in den Händen hält.

Gott war und ist und wird bestehen. Laßt uns Ihn bitten, auf Seine Hilfe warten, auf Ihn sehen! Er ist die Hoffnung für unsere Welt und Zeit.

Er hat sich aufgemacht. Er kommt.
Macht Euch bereit! 

23.3.2025 DCB 

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Tröstlich

Ich lebe im Territorium  Gottes, in Seinem Herrschaftsbereich, und bin  letztlich zuerst Ihm unterstellt. Das war schon so als ich im Osten lebte, im Westen, oder in irgend einem anderen Land unterwegs war…

Wir leben im Wandel der Zeit und Welt und sind doch eingewurzelt in Gottes Reich. Alles, was wir haben kommt von Ihm, gehört Ihm. Er wird sich um Seine Kinder kümmern, auch dann noch, wenn wir menschlich gesehen alles verlieren würden.

Wir sind zuerst Ihm verpflichtet und beten für unser Volk, unser Land und die Welt in der wir leben.

HERR, erbarme Dich.

20.3.2025 DCB

Psalm 138:3 

Wenn ich dich anrufe, 

so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.