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Gedichte

Zieh mich Dir nach


Zieh mich Dir nach

Ich schaff’ es nicht, Dir nachzufolgen.

Zieh’ und laß Du mich nicht los,

meine Liebe könnte sonst erkalten.

Wie wenig kommt von mir,

so schwach, so jämmerlich,

Du hältst,

Du trägst,

Du kümmerst Dich um mich.

Du läßt nicht nach mit Deiner Liebe zu umwerben. 

Du gibst Dein Letztes her, 

Dein Alles,

ich gehöre Dir

im Leben und im Sterben.

18.12.2022 DCB 

Hoheslied 1:4

Zieh mich dir nach, so wollen wir laufen.

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Texte

Zeit im Advent

So hatte ich mir Advent in diesem Jahr nicht vorgestellt.

Krank sein wollte ich nicht,

nur weniger Termine haben. 

Jetzt hab ich alle Zeit…zum Warten, zum Gesundwerden…

Was erfüllt mich?

Nehm ich mir Zeit, Jesus zu begegnen?

Womit fülle ich die Zeit? 

Mit Gutem? 

oder bin ich unzufrieden, weil es nicht so ist, wie ich wollte?

„Ach dass du den Himmel zerrissest und führest herab,…“

Jesaja 63: aus Vers 19

9.12.2022 DCB 

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Texte

Advent – die Ankunft erwarten

Wie Maria zu warten. 

Zu wissen, Du kommst – unausweichlich.

Du bist unterwegs – unaufhaltsam.

In Erwartung sein.

Alles vorbereiten.

Freudig warten,

die Vorfreude teilen.

Tag für Tag sich an Gottes Versprechen erinnern,

an Gottes Wort festhalten.

Ablehnung aushalten.

Schmerzen durchstehen.

Fest bleiben und doch ein weiches, weites Herz bewahren.

Bis Du, Jesus, sichtbar wieder kommst.

7.12.2022 DCB 

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Texte

Adventmorgen


Es ist dunkel und still.

Nur die Uhr tickt hektisch und ununterbrochen, als will sie mir beweisen, dass ich eigentlich keine Zeit habe.

Wie schön ist es still zu sein, zu sitzen und zu warten.

Es ist Advent. 

Zeit des Wartens, 

Zeit der Hoffnung 

Zeit der Erwartung.

Die Dunkelheit muß weichen und es wird hell werden.

Philipper 3:20

…wir erwarten den Heiland, den HERRN Jesus Christus…

7.12.2022 DCB