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Gedichte

Nicht aufhören

Nicht aufhören mit Gott zu reden.

Nicht aufhören Ihn anzubeten.

Nicht aufhören vor Ihm still zu werden.

Nicht aufhören Ihn allein zu ehren. 

Nicht aufhören auf Gott zu hören.

Nicht aufhören zusammen Ihm zu gehören.

Vor Ihm alles abladen,

diese Zeit, diese Welt, 

Ihm alles zutrauen, 

weil Er selbst zerbrochene Herzen heilt.

Am Ende kommt es nur auf Ihn an.

Er ist der, der wirklich zählt.

Mit Ihm leben, bei Ihm bleiben. 

Er hält uns und diese Welt. 

28.2.2025 DCB

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Gedichte

Neues

Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster hinaus.

Ich sehe die braungrauen Wiesen vorm Haus.

Alles scheint so trübe, farblos, so grau.

Die Zeit plätschert hin… Wohin? Ich weiß es nicht so genau.

So scheint es manchmal im Leben zu sein.

Wir leben ohne Ziel in den Tag, in diese Zeit hinein. 

Dabei kennen wir Gott, 

Seine Liebe für diese Welt.

Und hat uns nicht Gott genau hierhin, in diese Zeit gestellt?

Wir fühlen uns hilflos,

denken: wir können ja doch nichts bewegen und wenden.

Dabei vergessen wir den, der alles hat in Seinen Händen.

Wir beten nicht und wenn, dann nur mit wenig Kraft.

Wir glauben nicht, daß Gott selbst Unmögliches möglich macht.

Gott lehrt uns Gebet,

lehrt uns dranbleiben täglich.

Wir fallen und lernen, 

werden ermutigt, gestärkt, 

gehen vorwärts stetig.

Wenn Neues aufwächst, 

dann haben wir es nicht gemacht.

Gott hat es in Seiner Geduld 

mit uns und in uns durch Seine Kraft vollbracht. 

27.2.2025 DCB

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Gedichte

Wie gut

Alle Tage bist Du bei uns, 

auch heut‘. 

Wir leben in einer wirren Zeit.

Es wird vieles versprochen 

und dann auch wieder gebrochen.

Auf Dich, Gott, kann ich wirklich fest vertrauen, 

auf Christus als Fundament mein Leben bauen.

Was Du sagst, das gilt.

Bei Dir werden Versprechen wirklich erfüllt.

Du stehst zu Deinem Wort, 

was Du sagst hat Gewicht und besteht ewig fort.

Dein Wort ist die Wahrheit.

Du selbst bist das Leben.

Du bist der Weg und willst Kraft ihn zu gehen auch geben. 

Egal was auch kommt, Du bist immer ganz treu. 

Dein Geist tröstet, leitet und führt uns jeden Tag neu.

26.2.2025 

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Gedichte

Hier und jetzt

Herr, erbarme Dich.

Was kann man dazu sagen? 

Herr, erbarme Dich über unsre Welt auch in diesen Tagen.

Du hältst selbst diese, so kaputt gespielte  Welt, selbst jeden Menschen, der Dich nicht kennen will  und gar nichts von Dir hält.

Ohne Dich, Gott, wollen sie bestimmen und regieren, 

ohne Dich wird nur das Böse weiter triumphieren. 

Wer Dich nicht kennen will und einfach ignoriert, 

ist blind und wird vom Bösen ganz verführt.

Auf einem winzigen  Planeten, im unendlichen Sternenmeer, 

im Universum unvorstellbar riesig, geordnet, festgelegt vom Schöpfer, leben wir.

Wie lächerlich ist doch diese Rangelei nach Status, Macht, Gewalt.

Gott ist der Herrscher, jede Macht einmal gerichtet wird und fällt.

Wie groß ist Seine Gnade, wenn wir jetzt und hier schon sehen dürfen und verstehen, wie unbedeutend winzig wir vor Ihm sind, niemals könnten wir vor Ihm bestehen. 

In Seiner treuen Liebe hat Gott sich uns selbst zugewandt und uns durch Seinen Plan gerettet. 

Durch Jesus Christus reicht Er versöhnend uns die Hand.

Wir können gar nichts ohne Ihn,

wir wären nichtmal hier, nichtmal geboren. Ohne Ihn wär’ Chaos, alles ohne Leben, tot, verloren.

Alles, unser ganzes Sein ist uns von Gott geschenkt, geliehen.

Wir atmen jeden Augenblick, weil Er uns Atem gab, durch Seine Kraft, durch Ihn.

Ach, laßt uns doch vor Gott uns beugen, niederfalln. uns selbst als Lobpreis geben.

Wie dankbar können wir Ihm sein, für unsere Rettung und für unser Leben.

25.2.2025 DCB

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Texte

nachdenklich 

Ich bin nachdenklich.

…Wenn Gott 

(der Schöpfer von Himmel und Erde,

der Gott des Alten und Neuen Testamentes / Bundes)

nicht ( mehr) Mittelpunkt ist, 

unserer Gesellschaft,       

unseres Landes

unseres Lebens

unserer Familien, 

…wenn Gott nicht das Fundament ist, 

…wenn Gott nicht bauen „darf“, 

wieviel Bestand oder Wert wird das alles haben? 

22.2.2025 DCB 

Psalm127:1

Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. 

Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.

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Texte

Alles.

Wir verlieren sehr viel, 

wenn wir nicht bei Gott alles ausbreiten.

Alles, 

was uns beschäftigt, unruhig macht,

oder froh und dankbar sein läßt. 

Einfach unser ganzes Leben. 

Alles. 

22.2 2025 DCB

Epheser 6:18
Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen

Philipper 4:6-7
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

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Texte

ablegen statt ablenken 

Die “Schotten dicht machen”, 

die Vorhänge zu lassen, 

ein Buch lesen, das so gar nichts mit den Katastrophen der Welt zu tun hat.

Einfach auf Durchzug schalten und aushalten, 

einfach ablenken und nicht denken…

Das bringt gar nichts – leider.

Je weiter alles weggeschoben wird,

umso wuchtiger kommt es wieder zurück.

Auch wenn es schwer fällt, 

ich muß üben,

die Probleme einzeln anzuschauen,

bei Gott abzulegen 

und dort in Seinen Händen zu lassen.

21.2.2025 DCB 

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Texte

HERR, erbarme Dich! 

Jeden Tag passiert so viel…

Die Nachrichten sind voll von schrecklichen Sachen, die unsere Seelen erstarren lassen. 

Verleumdung, Entführung, Mord, Totschlag, Kriege, Unfälle, fatale Entscheidungen…

Ihr könnt es selber lesen. 

Aber hört nicht auf zu beten! 

Oft schaffe ich nicht mehr als ein paar Worte:

HERR, Erbarme Dich! 

20.2.2025 DCB

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Texte

Unsichtbarer Kampf

Es dämmert.

Konturen, Farben –

langsam wird alles sichtbar.

Und doch sehen wir nur das Augenscheinliche, 

das was vor Augen ist…

Unsere Welt, 

Plattform für eine Art von Theater,

ist durchdrungen, 

mit für uns oft unsichtbaren Mächten, 

die im Kampf sind. 

Mittendrin sind wir.

Ohne Gott, 

der uns herausreißt,

sind wir chancenlos verloren. 

Aber Gott ist schon der Sieger!

Und bald wird alles sichtbar.

Das Licht kommt!

20.2.2025 DCB

Ephesians 6:10-20

Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.

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Gedichte

Eiskristalle

Wie ist die Luft so eisig kalt!

Schau doch, die Bäume dort im Wald 

sind weiß von Raureif überzogen!

Die Sonne beginnt mit ihrem Lauf

am blauen Himmelsbogen.

Flimmerndes, glitzerndes Schweben –

als ist die Luft gefüllt mit Leben,

Eiskristalle wunderschön –

strahlend schimmernd anzusehen!

19.2.2025 DCB

(Ps: Lässt sich nicht fotografieren! — Flimmerschnee )