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Gedichte

Dankbar

Die Zeit am Meer neigt sich zum Ende

Dankbar heb ich meine Hände 

zu Dir mein Gott und singe leis‘ 

mein Lied zu Dir voll Lob und Preis.

Ich liebe diesen weiten Blick,

Strand, Wellenrauschen, dieses Glück,

den Sonnenauf- und Untergang, 

das Möwenkreischen, Lobgesang.

Gott hat die Erde schön gemacht, mit Tieren und mit Blumenpracht,

mit Bergen, Tälern, Wiesen, Seen,

dem Sternenhimmel wunderschön.

Wo ich auch bin, an jedem Ort, finde ich Hinweise auf Gott, 

auf seine Größe, seine Macht und kreative Schöpferkraft.

Ich bin geliebt von Gott, der lebt,

der über allen Dingen steht, 

der voller hingebender Liebe mich trägt und führt durch seine Güte.

Gott ist bei mir, wo ich auch gehe, 

im Urlaub, Alltag, Glück und Wehe,

Er hält mich fest, ist ewig treu,

gestern, heute, morgen neu.

Gott, Dir sei Dank für Deine Liebe, ich weiß nicht, wo ich ohne Dich bliebe.

Ich bin so froh Dein Kind zu sein, 

geliebt von Dir und ewig Dein.

29.7.24 DCB

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Gedichte

Bitte


Lass mich Deine Stimme hören, 

ich brauch’ Weisheit, Herr, von Dir

Lass mich Deine Nähe spüren 

Ich brauch’ Dich, sprich Du zu mir. 

27.7.24 DCB

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Texte

Abend

Hier bin ich am Abend dieses Tages.

Müde und glücklich.

Geschafft und erfüllt. 

Du hast uns so viel Gutes geschenkt.

Sonnenaufgang und Sonnenuntergang,

Freude und Lachen,

Kraft zum Durchhalten,

gutes Essen und Gespräche, 

Stille und Gemeinschaft

Wärme nach kalter Erfrischung,

Sonne nach Regen.

Wasser, Sand und Luft.

Danke! 

26.7.2024 DCB

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Gedichte

Herzenswunsch

Gott, zeigt Dich mir. 

Ich stehe und warte hier.

Dich möchte ich sehen, 

nicht nur so im Vorübergehen, 

Dich kennen, wie Du mich schon immer kennst –

Dich, der Du mich mit neuem Namen nennst.

In Deinem Licht sehe ich den nächsten Schritt , 

Du trägst mich und Du nimmst mich mit –

Deinem Licht entgegen.

24.7.24 DCB

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Texte

Mit Herz

Deine Liebe für mich ist überall sichtbar.

Mit ganz viel Herz überrascht Du mich.

Herzliche Blüten oder Blätter,

Steine in Herzform im Sand, Wolken am Himmel.
Es ist, als zwinkerst Du mir zu…

“Guck mal, ich habe was für Dich…“

Dankeschön!

23.7.24 DCB

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Texte

Sendepause?


„Schreib nur für mich“, sagst Du.

„Im Verborgenen, da wo nur ich Dich höre…. Ich seh‘ Dich, ich kenne Dich, Du brauchst nicht das Lob anderer Menschen. Lass mich genug sein für Dich….“

Da sitze ich und kämpfe mit mir. Möchte ich Gott gefallen, oder ist mir Anerkennung von Menschen wichtiger? 

Gott ist im Verborgenen zu finden. Nicht sichtbar, aber erfahrbar. 

Leise redet Er. In der Stille.

Gott will mich ganz für sich haben, keine geteilte Aufmerksamkeit, kein geteiltes Herz, nicht abgelenkt von vielen Dingen, sondern ganz für Ihn.

„Schreibe nur für mich.“ 

Was soll das heißen? 

Ich weiß es noch nicht….

22.7.2024 DCB

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Texte

treu

Gott, wie treu bist Du!

Die Sonne geht unter, 

die Sonne geht auf. 

Du bist treu, Gott.

Du hältst schon den neuen Tag,

während der alte Tag vergeht.

Du hältst die Zeit. 

Außerhalb von Raum und Zeit bist Du, Gott. 

Ich bin zu klein, um Dich zu begreifen und doch beugst Du Dich in diese Weit hinein, so dass ich Dich kennen kann.

Du bist.

Du bist ewig. 

Du bist ewig treu. 

Du bist ewig treu zu mir.

Denn Du hast mich schon immer geliebt.

21.7.2024 DCB

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Gedichte

Lebendiges Wort

Ich selber kann nichts weitergeben, 

nichts was wirklich bleibt,

nichts was weiterhilft im Leben,

meine Kraft reicht nicht sehr weit.

Jesus, ohne Dich sind meine Worte, ohne Liebe, Wahrheit oder Kraft.

Jesus, Du stellst mich an Orte, wo Du wirken willst durch mich mit Deiner Macht.

Ich fühl’ mich klein, bin furchtsam, ohne Mut.

Du flüsterst: „Ich bin bei Dir. Ich mach’ alles gut.“

So werf‘ ich mich mit allem was ich hab und bin auf Dich. 

Ach, nimm‘ mich, Jesus, und gebrauche mich.

20.7.24 DCB

  1. Thessalonicher 2:16-17

Unser Herr Jesus Christus aber und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe geschenkt und in seiner Barmherzigkeit einen unvergänglichen Trost und eine verlässliche Hoffnung gegeben hat, er ermutige euch und gebe euch Kraft, Gutes zu tun in Wort und Tat.

  1. Petrus 1:23-25

Ihr seid ja neu geboren worden. Und das verdankt ihr nicht euren Eltern, die euch das irdische Leben schenkten; nein, Gottes lebendiges und ewiges Wort ist der Same, der neues, unvergängliches Leben in euch hervorgebracht hat. Ja, es stimmt: »Die Menschen sind wie das Gras, und ihre Schönheit gleicht den Blumen: Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken. Aber das Wort des Herrn bleibt gültig für immer und ewig.« Und genau dieses Wort ist die rettende Botschaft, die euch verkündet wurde.

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Texte

Un(d)sichtbar 

Ich kann Gott nicht sehen 

und doch spiegelt sich Seine Herrlichkeit in allem, was Er gemacht hat.

Hoppelnde Kaninchen, Tau am Gras, winzige pinke Blümchen, weicher Sand, Wellenplätschern, Möwen, die lachend rufen, Nebelschwaden, ein wundervoller Sonnenaufgang in aller Stille und Schönheit…

egal ob ich bewußt schaue oder nicht, Gottes Wesen ist sichtbar.

19.7.2027 DCB

Römer 1:20

Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt….

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Texte

Neuer Morgen

Du hast mich geweckt. 

Danke, Gott.

4:44Uhr. 

Ich renne. Schaffe ich es.?

Außer Atem am Strand.

Ein Wolkenband hält die Sonne versteckt.

Zeit zum Warten, Schauen, Staunen.

Wind, Sand. Wellen. Muscheln

4:59 Uhr. Ein „Schlüsselloch“ lässt die Sonne erahnen. 

Lichtblick im Wolkenbandgrau.

Dann geht sie auf.

Strahlend wie immer startet sie ihre Bahn.

Ein neuer Morgen.

Geschenk von Dir, Gott.

Danke.

18.7.2024 DCB

Psalm 19:2-6

Die Himmel erzählen von Gottes Herrlichkeit.

Das Sternenzelt verkündet das Werk seiner Hände.

Ein Tag ruft die Botschaft dem andern zu.

Eine Nacht teilt ihr Wissen der nächsten mit.

Ohne Sprache und ohne Worte geschieht das.

Was sie einander sagen – man hört es nicht.

Doch ihre Botschaft geht hinaus in alle Länder.

Ihre Kunde dringt bis an das Ende der Welt:

Dort hat er für die Sonne ein Zelt aufgestellt.

Strahlend schön tritt sie aus ihrem Zelt hervor

wie ein junger Bräutigam.

Wie ein Held freut sie sich darauf,

ihre Bahn über den Himmel zu ziehen.

Psalm 139:9-10

Nähme ich Flügel der Morgenröte

und bliebe am äußersten Meer,

so würde auch dort deine Hand mich führen

und deine Rechte mich halten.