Jesus, Ich folge Dir,
doch eigentlich stolpre ich Dir nur nach.
Es ist kein Rennen und kein Laufen,
viel mehr ein Vorwärtstasten, Fallen,
Aufraffen und tief Verschnaufen.
Und doch, da ist kein andrer Weg!
Ich weiß bloß, daß ich folgen muß.
Es gibt nur Dich,
alles andre ist vergeblich,
Irrweg und bringt mir Verdruss.
Und wenn ich wiedermal am Boden bin,
ruf ich nach Dir,
streck‘ ich Dir meine Hände hin.
Du bist ja bei mir,
ohne Dich ist weder Weg, noch Sinn und Ziel.
Du bist ja der, dem ich gehöre,
bei dem ich immer bleiben will.
Du hebst mich auf
und gibst mir Kraft zum Weitergehen,
in Deinem Licht kann ich auch weiter sehen.
So folge ich Dir nach,
zwar ungeschickt und fehlerhaft,
Du führst mich doch zum Ziel.
Ich komm’ voran durch Deine Kraft.
2.10.2025 DCB
