DCB PoemsGenau so zeitig wie immer aufwachen.
Verschlafen sich freuen und Pläne machen.
Unheimlich glücklich nicht zur Schule zu müssen
und ganz langsam den Tag begrüßen.
Erstmal Zeit haben und ganz neu begreifen.
Ideen entwickeln,
Freiraum haben zum Reifen.
30.6.2025 DCB
Seifenblasen find ich schön!
So viel Farben sind zu sehen.
Leuchtend, schillernd,
schwebend leicht!
Vorsicht! Sie zerplatzen gleich!
Schwerelos fliegen sie los,
miniklein bis riesengroß.
So viel schwereloses Glück-
einzigartig jedes Stück.
Leichtigkeit und Lebensfreude.
Jeder Moment und jedes Heute
ist ein kostbares Geschenk
von dem Gott, der an Dich denkt.
Unvergänglich, echtes Leben,
kann Dir Gott durch Jesus geben.
26.6.2025 DCB
Schon früh am Morgen brauch‘ ich Dich, Gott,
Deine Liebe, Dein Erbarmen.
Die Welt erschreckt mich,
ich such‘ Schutz
in Deinen starken Armen.
Zeig‘ mir, wie ich leben kann,
führ‘ und leite mich.
Ich rufe Deinen Namen an,
Du hörst, verstehst,
verläßt mich nicht.
Ich schau‘ auf Dich
Du siehst mich an,
voll Liebe, Güte, Treue.
Dir vertrau‘ ich alles, jeden an,
auch diesen Tag aufs Neue.
25.6.2025 DCB
Lass mich Deine treue Liebe erfahren am Morgen,
denn ich vertraue auf Dich.
Offenbare mir den Weg,
den ich gehen soll
denn ich rufe Dich an.
Psalm 143:8
Der Donner hat mich aufgeschreckt!
Der Blitz war ziemlich nah.
Und plötzlich setzt der Regen ein.
Es gießt aus Kübeln gar.
Nur kurz und kräftig.
Dann zieht’s vorbei.
Oder macht es eine Runde?
Es blitzt noch etwas,
rumpelt zwar.
Kommt‘s wieder in ’ner Stunde?
23.6.2025 DCB
Ich bin schon längst wach.
Die Vögel singen in der Dämmerung,
begrüßen den Morgen.
Neubeginn.
Kühl, frisch, klar.
Ich beobachte das Licht.
Schauspiel auf großer Bühne.
Leinwand, mit großen Pinselstrichen bemalt.
Lebendig. Leicht. Flüchtig.
Schatten, die kürzer und kürzer werden.
Schatten, die fliehen.
Strahlen, die sich strecken und recken.
GlitzernderTau,
Licht, Farben,
lebendige Schönheit.
Einfach zum Staunen,
Bewundern, Freuen
Gott loben.
21.6.2025 DCB
Der Himmel hat sich überzogen,
mit einer Decke dick, weißgrau.
Es ist doch kälter, als ich dachte,
Ich wünsch‘ mir Wärme
und freien Blick aufs Himmelblau!
Die Sonne scheint ja doch da oben,
so ist es eben auch mit Gott,
wär’ Er nicht da,
wir wär‘n verloren,
Chaos regierte und der Tod.
Doch Gott ist da,
wenn auch verborgen.
Er lenkt und leitet, dirigiert.
In Seiner Weisheit sehn wir Morgen,
wie Er allmächtig
alles zum guten Ende führt.
19.6.2025 DCB
Der wilde Rosenbusch trägt rosa-weiße Blüten.
Ein riesengroßer Blumenstrauß.
Die Zweige hängen wundervoll im sanften Bogen
und bilden ein geschütztes Dach, ein Haus.
Insekten fliegen, brummelnd vom Blütenduft gelockt und angezogen.
Wie fleißig sammeln sie,
so emsig ohne Ruh‘!
Am blauen Himmel schweben lautlos weiße Wölkchen
und unterem Rosenbusch am Boden nimmt still die Schar der Blütenblätterherzchen zu.
18.6.2025 DCB
Ich hab einen Satz gelesen, der mich nachdenklich macht.
Auf Deutsch übertragen lautet er ungefähr so:
„Je mehr man das Leben liebt,
desto schneller verfliegt es.“
Stimmt, oder?
Das Leben lieben, als Geschenk zu halten, ist aber die einzige Möglichkeit wirklich zu leben, oder nicht?
Ich kann doch nur dankbar jeden Tag leben und dem vertrauen, der die Zeit hält und meine Tage zählt.
15.6.2025 DCB
Psalm 31:15-16
Ich aber, HERR, hoffe auf dich
und spreche: Du bist mein Gott!
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.
Niemand kann Gott aufhalten.
Keine Macht, keine Armee, kein Schutzwall.
Kein noch so gut ausgeklügeltes System.
Nichtmal der Tod.
Ein Hauch und Unfassbares geschieht!
Leben bricht auf, wo nur Dürre und Tod herrschte.
Sprudelnde Frische, Neuanfang!
Nur Gott schafft das.
Nicht Menschenweisheit.
Nicht Menschenkraft.
Wissen, Können, Stärke sind absolut wertlos.
Gott nimmt das Weggeworfene, das Nutzlose, das Unscheinbare, …
Ein Wort, eine Deklaration –
und es geschieht.
Neues ist geschaffen.
Ein Hauch,
Atem Gottes –
Da ist Leben!
Quicklebendig, neu.
Unfassbar, aber zum Staunen!
7.6.2025 DCB
1.Mose 1
Hesekil 37
Sacharja 4:6
Der Wald steht unbeweglich still. Ein sanftes Lüftchen weht.
Die Bäume strecken sich mit ganzer Kraft nach oben.
Wie Pfeile zeigen Fichten himmelwärts,
Die Dämmerung bricht an, .
der Tag erwacht und all die Vögel singen ihrem Schöpfer, loben.
Ich höre ihren Liedern zu und staune über rosa Wolken, die vorüber schweben. Die Sonne steigt empor, zeigt strahlend ihre Pracht. Wie wunderschön ist diese Welt!
Ich kann nur staunend meinem Schöpfer Ehre geben.
Wie wunderbar bist Du, voll Weisheit und voll Macht.
Nur Dir allein gehöre ich, mein ganzes Sein, was ich auch habe. Von Dir kommt alles. Du gibst Atem mir und Lebenskraft, voll Freude seh ich Deine Schönheit, Deine Güte,
in allem eine Liebesgabe.
7.6.2025 DCB