Kategorien
Gedichte

Sommersonntagnachmittag

Die Sonne kam noch raus 

– wie schön!

Da kann ich in den Garten gehen,

einfach die Sonntagsruh’ genießen:

ein bisschen dösen, ein bisschen lesen.

 Hinauf zum blauen Himmel schauen,

kleine Gedankenschlösser bauen

und einfach draußen Zeit verbringen,

zuhören wie die Vögel singen…

Gott loben und Ihm dankbar sein

und dankbar mich am Sommer freu’n. 

10.8.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Mein Kind, 

ich habe Dich so lieb,

ich wünsch’ Dir alles Glück der Welt!

Doch wünsch’ ich  eigentlich viel mehr, 

dass Du für immer dem vertraust, 

der Dich gemacht und liebt und hält.

Die Zukunft ist so ungewiss, 

mir wird es manchmal richtig bang… 

Gott weiß, wie alles werden wird, 

Er ist uns nah und niemals fern.

Egal was alles kommen wird,

halt Dich nur fest an Ihm, dem Herrn.

Er ist Dir treu und hält auch Dich,

willst Du für immer Ihm gehör’n. 

10.8.2025 DCB

P.S.: Die nahe Zukunft ist unsicher, aber die ferne Zukunft steht fest:
Offenbarung 21:1-7
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

Kategorien
Gedichte

…bis Du wiederkommst

Lass uns nicht zurückschrecken, vor dem was kommen wird.

Lass uns sehen, was Du schaffen möchtest hier an unsrem Ort.

Dein Auftrag gilt noch immer, 

gib uns Kraft dazu, 

wirke Du selbst dieses Wunder, 

Macht dazu hast ja nur Du.

Laß uns weiter sehen, 

in die Ferne, weit hinaus.

Du selbst wirst Gemeinde bauen,

jeden Stein fügst Du ins Haus.

Der Grund, das feste Fundament, 

bist Du nur ganz allein.

Verankert muß der ganze Bau

bei Dir, Jesus Christus, sein.

Deinen Auftrag auszuleben,

finde Du uns ganz getreu.

Du wirst sichtbar wiederkommen,

ewig mit uns –

Du machst alles heil und neu.

7.8.2025 DCB 

Kategorien
Gedichte

Abschied

Nochmal den Blick schweifen lassen – ,

über diese Weite, 

die geliebten Wassermassen.

Der Himmel hält sich grau bedeckt.

Die Sonne hat sich ganz versteckt.

Die Wolke weint paar leichte Tropfen.

Ich hör‘ sie auf den Schirm mir. klopfen.

Na, dann….

Dann also….

Ich muß bald gehen.

Hoffentlich

„Auf Wiedersehen!“

5.8.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Folgen

Du rufst mich raus, 

ich folge Deiner Stimme.

Bin unterwegs mit Dir,

entdecke neuen Horizont.

Du führst mich, 

leitest meine Schritte, 

ich geh’ den Weg, 

den Du mir zeigst, 

egal was kommt.

Ich suche Stille, 

daß ich besser hören kann.

Dein Reden ist nicht laut, – im Gegenteil, 

Du sprichst ganz leise, 

sanft, doch klar.

Dein Wort wird mir zur Hilfe 

und zum Heil.

Gehorsam möcht’ ich sein 

und Dir nur folgen,

das tun, was Du sagst 

und mit Dir weitergeh’n,

Auch wenn im Nebel ich nur stolpernd vorwärtstappe,

Du läßt mich auch auf Bergeshöhen Weite seh’n.

Wenn ich nur Deine Stimme hören darf, 

dann bin ich froh, getröstet, unbesorgt.

Du achtest ja auf mich.

Ich geh’ an Deiner Hand,

ganz liebevoll hältst Du mich fest.

Dein Friede hält mein Herz,

ich seh‘ und hör‘ auf Dich.

3.8.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

stürmisch 

Durch Sturm und durch Regen bin ich nie alleine.

Immer ist der Eine ganz treu mir zur Seite. 

Mögen Stürme auch toben 

bin ich doch gespannt, 

wie Gott alles führt,

ich bin ja an Seiner Hand.

Was für ein Segen, nie allein sein zu müssen, Ihn nahe zu haben, Ihn bei mir zu wissen.

Selbst wenn ich nicht mehr kann, meine Kräfte versagen, 

heb ich meine Hände und Er wird mich tragen.

Bei Ihm bin ich sicher, getröstet im Leid.

Er birgt mich und führt mich durch diese Zeit.

Vertrauensvoll geh‘ ich durch alles Gebraus.

Er bringt mich zum Ziel, 

ich bin jetzt schon Zuhaus‘.

1.8.2025

Kategorien
Gedichte

Hasenherz

Ganz leise öffne ich die Tür. 

Ich will zum Strand.

Doch da, ich hab die Klinke noch in der Hand, 

sitzt ein Hase!

Ganz still.

Erstarrt.

Überrascht schauen wir uns an. 

Verharren  beide und dann –

hoppelt er davon. 

Schnell versuch‘ ich nachzukommen.

Dann bleib‘ ich stehen.

Er ist mir entkommen…

Nichtmal ein Bild hab ich von ihm.

Aber an der Straße bekomme ich ihn nochmal zu sehen.

Er sieht mich auch, bekommt einen Schreck.

Ich seh‘ ihn rennen. Er läuft ganz schnell weg. 

„Laufen“ trifft es nicht so recht.

Er sprintet, er jagt, er hetzt und fetzt –

über die Straße, über den Deich, 

hinein in den Wald,

weg ist er sogleich!

31.7.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Unbeständig 

Dunkle Wolken. Es rumpelt bedrohlich.

Ich sitze im Haus und bin noch ganz fröhlich.

Da, – es fängt zu regnen an!

Eine Gewitterfront zieht heran…

Aber kommt es, oder kommt’s doch nicht?!

Nur kurz , und durch ein Wolkenloch, 

die Sonne bricht.

Die drohenden Wolken scheinen abzuziehen.

Vielleicht wird es ja doch wieder schön?!?

Egal, wie die Umstände sind oder aussehen…

Gott ist beständig und wird zu uns stehen.

30.7.2025 DCB

Römer 8:31-39

Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Kategorien
Gedichte

Stürmisch 

Eingemummelt trotze ich dem Wind.

Wie er an mir zerrt, pfeift und singt!

Spuren verwehen. 

Sand fliegt über den Strand.

Vergänglichkeit –

nichts hat Bestand.

Wellenmuster aus Körnchen mit Muscheln durchzogen.

Aufgewühlt klatschen die Meereswogen. 

Das Meer versucht Land zu gewinnen…

Laute Möwenschreie erklingen.

Vertrocknetes Seegras kullert über den Boden.

Die Sonne wird sichtbar am Himmelsbogen.

Der neue Tag beginnt, –

mit Sonne und ganz viel Wind.

Gott hält diesen Tag und das Morgen. 

Er kennt Dich und mich 

und wird für uns sorgen.

29.7.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Meer

Glücklich, durchgepustet sitz ich im Sand.

Die Wellen toben, brausen und rollen ans Land.

Immer und immer wieder, 

herrlich sieht es aus.

Der Wind pustet mächtig und Gischt spritzt hoch auf.

Ich höre das Brausen, 

mit dem Herzen such‘ ich Gott.

Er spricht durch Seine Schöpfung auch hier an dem Ort.

Er begegnet und deckt mit guten Gaben einen Tisch.

Liebevoll ermahnt Er, ermutig, erfrischt.

Er gibt neue Kraft und richtet neu aus.

Er begleitet mich täglich

und bringt mich nach Haus.

28.7.2025 DCB

Psalm 46:3-4

Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge

und die Berge mitten ins Meer sänken,

wenngleich das Meer wütete und wallte

und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.

Psalm 93:3-4

HERR, die Wasserströme erheben sich,

die Wasserströme erheben ihr Brausen,

die Wasserströme heben empor die Wellen;

die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig;

der HERR aber ist noch größer in der Höhe.

Ezekiel 43:2

Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam von Osten und brauste, wie ein großes Wasser braust, und es ward sehr licht auf der Erde von seiner Herrlichkeit.