Und dann…
versag’ ich,
weiß zwar was Du willst,
aber es gefällt mir nicht,
passt nicht in mein Bild.
Ich widersetz mich Dir,
weil es mir unbequem ist,
ich verleugne nicht mich,
sondern wiedermal Dich.
Und Du schaust mich an,
Siehst mich, kennst mich gut.
Nichts ist Dir verborgen,
mich verlässt aller Mut.
Erschrecken, Entsetzen, Verzweiflung und Schreien
Wie konnte ich nur so bewusst
gegen Dich sein?
So bewusst überhören,
Was Du zu mir sagst?
Du schaust nur,
und deutest auf das leere Grab,
Reichst mir Deine Hände durchbohrt auch für mich…
Ich bin erschüttert,
doch Du deckst den Tisch.
Folgen und hinfallen,
neu aufstehen, weitergehen,
nur durch Deine Kraft und Vergebung kann Nachfolge geschehen….
2.3.2023 DCB
