Eingemummelt trotze ich dem Wind.
Wie er an mir zerrt, pfeift und singt!
Spuren verwehen.
Sand fliegt über den Strand.
Vergänglichkeit –
nichts hat Bestand.
Wellenmuster aus Körnchen mit Muscheln durchzogen.
Aufgewühlt klatschen die Meereswogen.
Das Meer versucht Land zu gewinnen…
Laute Möwenschreie erklingen.
Vertrocknetes Seegras kullert über den Boden.
Die Sonne wird sichtbar am Himmelsbogen.
Der neue Tag beginnt, –
mit Sonne und ganz viel Wind.
Gott hält diesen Tag und das Morgen.
Er kennt Dich und mich
und wird für uns sorgen.
29.7.2025 DCB
