Herr, mein Gott, hier bin ich wieder.
Halt’ Dir meine Sorgen hin.
Lege bei Dir alles nieder.
Du siehst, wie ängstlich und besorgt ich bin.
Immer muß ich zu Dir gehen,
anders halte ich’s nicht aus.
Auf Dich müssen meine Augen sehen,
weg vom Tosen und Gebraus‘.
Die Mächte werden laut und toben,
der Sturm wird wütend ungebremst.
Doch mittendrin woll’n wir Dich loben,
weil Du uns hältst und für uns kämpfst.
Zieh’ Du zu Dir, die herumirren
Herr, mein Gott, ich bitte Dich!
Zieh sie heraus aus all den Wirren,
Stell sie auf Fels und in Dein Licht!
Öffne unsre Augen für Dein Handeln,
für Deine unbegrenzte Macht!
So werden wir getrost, ruhig wandeln,
an Deiner Hand auch durch die Nacht!
17.7.2025 DCB
