Ich steh im Garten,
seh‘ mich um,
und staune wiedermal,
wie er sich verändert hat,
war er nicht grau und kahl?!
So voller Grün und voller Leben,
wie schießt das Unkraut,
wächst, gedeiht!
Blumen, Sträucher alles wächst wild,
wie schnell das geht! Du, liebe Zeit!
Von der Sonne verwöhnt,
vom Regen gegossen,
von Tierchen durchzogen, belebt und genossen.
Es ist doch zum Staunen,
– ich versuch‘s zu begreifen –
daß aus Blüten, kleine Kirschen wachsen,
größer werden und dann reifen.
So voller Wunder, voller Leben steckt die Natur, die Welt
und ich bin geliebtes Kind des Höchsten,
der auch mich versorgt und hält.
30.5.2025 DCB
