Wie mag ich doch den Frühling, den Morgen so sehr!
Die Luft so frisch und klar,
die Sonne strahlt am blauen Himmel, wolkenleer.
Das Gras gefrostet,
leicht gebogen
wird vom Sonnenschein mit Perlen überzogen.
Die Vögel singen, ach und wie,
so wunderschön, so schön wie nie!
Die Meisen jagen sich vergnügt,
das Rotschwänzchen wippt und hüpft und fliegt.
Es beäugt mich und setzt sich geschwind auf eine Zaunslatte,
dann ist es wieder weg, wie der Wind.
Das Rotkehlchen bekomm‘ ich nicht zu Gesicht,
so vorsichtig und scheu, wie es ist.
Ich sitze und schaue, bewundre die Welt –
die Vögel, die Blumen, den Tau auf dem Feld.
Wie weise geordnet, voll Schönheit und Zier!
Ich danke dem Schöpfer, dem Vater dafür!
4.4.2025 DCB
