Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster hinaus.
Ich sehe die braungrauen Wiesen vorm Haus.
Alles scheint so trübe, farblos, so grau.
Die Zeit plätschert hin… Wohin? Ich weiß es nicht so genau.
So scheint es manchmal im Leben zu sein.
Wir leben ohne Ziel in den Tag, in diese Zeit hinein.
Dabei kennen wir Gott,
Seine Liebe für diese Welt.
Und hat uns nicht Gott genau hierhin, in diese Zeit gestellt?
Wir fühlen uns hilflos,
denken: wir können ja doch nichts bewegen und wenden.
Dabei vergessen wir den, der alles hat in Seinen Händen.
Wir beten nicht und wenn, dann nur mit wenig Kraft.
Wir glauben nicht, daß Gott selbst Unmögliches möglich macht.
Gott lehrt uns Gebet,
lehrt uns dranbleiben täglich.
Wir fallen und lernen,
werden ermutigt, gestärkt,
gehen vorwärts stetig.
Wenn Neues aufwächst,
dann haben wir es nicht gemacht.
Gott hat es in Seiner Geduld
mit uns und in uns durch Seine Kraft vollbracht.
27.2.2025 DCB
