In der Morgendämmerung bei Kerzenschein denk ich drüber nach,
wie alles heut zu schaffen ist und wie er wird, der Tag.
Erwartungen auf ganz viel Glanz, nach wunderbarem Essen,
nach weißer Weihnacht und Gesang, Geschenke nicht vergessen!
Die stille Nacht war anders,
arm, im dunklen Stall fern von zuhaus‘,
mit Heu und Stroh und Schmerzgerschrei,
Gott kommt und breitet Frieden aus.
Fernab von Glanz und Prunk und Pracht kommt Gott als Kind zur Welt. Er kommt in Armut und bei Nacht, weil er die Menschen wählt.
Er kommt zu uns, in Schmutz und Dreck, sieht unsre Sünde, Schuld, und zieht uns an sich, wirbt um uns,
Gott liebt uns, hat Geduld.
Im Futtertrog, in Ärmlichkeit kommt Gott und wird uns gleich,
Er rettet die, die Ihm vertrauen und holt sie in sein Reich.
So feiern wir und freuen uns an Gott, der bei uns ist,
Er kam zu uns, ist unser Herr, der Retter, Jesus Christ!
24.12.2024 DCB
