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Gedichte

Abschied

Nochmal den Blick schweifen lassen – ,

über diese Weite, 

die geliebten Wassermassen.

Der Himmel hält sich grau bedeckt.

Die Sonne hat sich ganz versteckt.

Die Wolke weint paar leichte Tropfen.

Ich hör‘ sie auf den Schirm mir. klopfen.

Na, dann….

Dann also….

Ich muß bald gehen.

Hoffentlich

„Auf Wiedersehen!“

5.8.2025 DCB

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Texte

Der Countdown läuft.

Nur noch ein Tag.

Wehmut hat mich längst gepackt.

Ich schleiche mich, wie jeden Morgen, aus dem Haus.

Barfuß.

Ich bin unterwegs zum Strand.

Es ist zeitig und recht kalt.

Ein trüber Morgen.

Wieder seh‘ ich den Hasen.

Er rennt davon (ohne Gruß) und so schnell er kann.

Über die Straße, den Deich, weg ist er.

Sonst begegnet mir niemand, (abgesehen von den unzähligen Mücken, die mich umschwirren).

Ich laufe die bekannten Wege.

Und wie jedes Mal, genieße ich den ersten Blick in die Weite.

Sanftes Rauschen, Wasserplätschern.

Eine Möwe ruft verloren übers Meer.

Spurenübersäter Strand und doch menschenleer.

So weit ich sehen kann, bin ich allein.

Ein grauer trüber Morgen. 

Sonnenaufgang – , 

aber versteckt…

Und doch: Jeder neue Morgen ist ein Geschenk.

Mit Sand an den Füßen trete ich den Rückweg an.

Ich werde mir Kaffee kochen.

4.8.2025 DCB 

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Gedichte

Folgen

Du rufst mich raus, 

ich folge Deiner Stimme.

Bin unterwegs mit Dir,

entdecke neuen Horizont.

Du führst mich, 

leitest meine Schritte, 

ich geh’ den Weg, 

den Du mir zeigst, 

egal was kommt.

Ich suche Stille, 

daß ich besser hören kann.

Dein Reden ist nicht laut, – im Gegenteil, 

Du sprichst ganz leise, 

sanft, doch klar.

Dein Wort wird mir zur Hilfe 

und zum Heil.

Gehorsam möcht’ ich sein 

und Dir nur folgen,

das tun, was Du sagst 

und mit Dir weitergeh’n,

Auch wenn im Nebel ich nur stolpernd vorwärtstappe,

Du läßt mich auch auf Bergeshöhen Weite seh’n.

Wenn ich nur Deine Stimme hören darf, 

dann bin ich froh, getröstet, unbesorgt.

Du achtest ja auf mich.

Ich geh’ an Deiner Hand,

ganz liebevoll hältst Du mich fest.

Dein Friede hält mein Herz,

ich seh‘ und hör‘ auf Dich.

3.8.2025 DCB

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Texte

Friedensangebot 

Ich fühle eine Müdigkeit in mir, die tiefer ist, als nur der fehlende Schlaf der letzten viel zu unruhigen Nacht.

Mich drückt die offene Rebellion der Menschen. 

Wieviel Not geht vom Ungehorsam der Menschen aus… Gott gegenüber und Seiner guten Ordnung…

So vieles hat einen Knacks, ist kaputt oder zerstört.

Wie muß Gott am Leid Seiner Geschöpfe mitleiden!

Und doch ist immer noch Gottes Schönheit, Seine Größe in Seiner Schöpfung sichtbar.

Mit unendlich großer Liebe erdacht und geschaffen.

Was für ein Gott ist das, der sich klein macht und in Seine Schöpfung, in Sein Eigentum hinein kommt, um alle zu retten, die sich retten lassen…!

Noch ist Seine Hand ausgestreckt.

2.8.2025 DCB

Johannes 1:11-12
Er (Gott) kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,

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Texte

Sicher

Gott, Du bist mein Zuhause,

mein Zufluchtsort.

Ich zittere oft, beim Gedanken an die Zukunft…, 

was alles passieren könnte.

„Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte

und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN,

dass ich verkündige all dein Tun.“

(Psalm 73:28)

Du bist meine Hoffnung. 

Meine Zukunft.

Mein Zuhause.

1.8.2025 DCB

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Gedichte

stürmisch 

Durch Sturm und durch Regen bin ich nie alleine.

Immer ist der Eine ganz treu mir zur Seite. 

Mögen Stürme auch toben 

bin ich doch gespannt, 

wie Gott alles führt,

ich bin ja an Seiner Hand.

Was für ein Segen, nie allein sein zu müssen, Ihn nahe zu haben, Ihn bei mir zu wissen.

Selbst wenn ich nicht mehr kann, meine Kräfte versagen, 

heb ich meine Hände und Er wird mich tragen.

Bei Ihm bin ich sicher, getröstet im Leid.

Er birgt mich und führt mich durch diese Zeit.

Vertrauensvoll geh‘ ich durch alles Gebraus.

Er bringt mich zum Ziel, 

ich bin jetzt schon Zuhaus‘.

1.8.2025