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Gedichte

Strandgedanken

Der Strand menschenleer

Der Sand feucht und schwer

Der Morgen grau und trüb

neblig und mit Wolken tief

Die Wellen kommen und gehen

Die Sonne heut nicht zu sehen

Die Ruhe wunderschön 

rau und angenehm 

Meine Gedanken rennen und laufen, 

gehen spazieren,

verschnaufen, 

bleiben still stehen und verweilen ohne ständig davon zu eilen. 

Psalm 89:9-10

HERR, Gott Zebaoth, wer ist wie du?

Mächtig bist du, HERR, und deine Treue ist um dich her.

Du herrschest über das ungestüme Meer,

du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.

20.8.2022 DCB 

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Texte

Suchen und Finden


Gott, 

Dich suche ich in der Stille der Nacht.

Unruhig versuche ich Gedanken zu ordnen.

Dir bringe ich  alles, was mich beschäftigt: 

Menschen, Situationen, Dinge. 

Bei Dir darf ich ablegen und Frieden finden.

20.8.22 DCB 

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Texte

Bei Dir

Gott, meine Seele kommt bei Dir zur Ruhe. 

Im Auf und Ab meines Lebens, bist Du der, der mich hält.

Du bist treu. Auf Dich kann ich mich verlassen.

Du verstehst mich auch dann, wenn ich mich selbst nicht verstehe, weil Du mich wirklich kennst.

Du liebst mich. Du sorgst für mich.

Du bist mein fester Halt. 

Unerschütterlich. Unverrückbar.

Ich danke Dir. Dir gehört mein Leben. Mein Lied singe ich nur für Dich. 

Ich liebe Dich.

19.8.2022 DCB

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Gedichte

Meerverliebt

Ich liebe das Meer, 

das Rauschen und Brausen,

die Wildheit, die Wellen, die Ruhe, das Sausen.

Sand zwischen den Zehen, 

den Wind im Gesicht,

Haare, die wehen,

Und Salzwassergischt.

Ich genieße die Weite, die Freiheit, das Glück, 

die Rauheit, den Rhythmus, 

das „Meermusikstück“….

18.8.2022 DCB 

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Gedichte

Sonnenaufgang

Die Schönheit überwältigt mich,

sie bringt etwas zum Schwingen

Ich staune und ich atme tief 

Und fange an zu singen.

Wie groß bist Du, Gott, wie wunderbar,

alle Schönheit kommt von Dir.

Du Schöpfer, der die Schöpfung liebt, wie gut bist Du zu mir.

Alles ist so wohl durchdacht, 

mit Liebe zubereitet, es spiegelt Majestät und Kraft,

Weisheit in Licht gekleidet.

18.8.2022 DCB 

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Gedichte

Mückenplage

Ich bin total beliebt bei den Mücken!

Sie fliegen mir nach aus freien Stücken!

Sie sitzen auf Gesicht, Händen und Füßen,

will ich früh am Meer die Sonne begrüßen!

Bleib ich nur eine kleine Sekunde stehen, 

sind sie überall auf meiner Haut zu sehen.

Ich grabe meine Füße in den Sand,

es nützt mir nichts, sie sind schlau und gewandt.

Sie finden jede freie Stelle,

und stechen leise zu, da sind sie ganz schnelle! 

Ich schlage um mich und will sie vertreiben, kann einfach nicht ruhig stehen bleiben!

Wofür sind Mücken eigentlich gut?

Ich mag sie nicht, sie wollen mein Blut!

Ich flüchte vor ihnen und kann sie nicht leiden, sie können mir echt gestohlen bleiben!

17.8.2022 DCB 

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Gedichte

Sommer am Meer

Sonnenaufgänge bestaunen 

die Möwen belauschen

die Weite genießen 

Das Meer – welch ein Rauschen

Sandburgen bauen

In den Wellen hüpfen und springen 

am Strand entlang laufen

abends Loblieder singen

Erzählen und lesen

Ball spielen und lachen 

Muscheln sammeln, schöne Steine, 

bunte, fliegende Drachen

Still sein, auf Gott hören

ausruhen und freuen 

die Schöpfung bewundern

die Kräfte erneuern.

die Sonne versinkt wieder leise im Meer

der Mond kommt, die Sterne 

Es gefällt mir so sehr!

16.8.2022 DCB 

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Texte

Atemberaubend

Deine Schönheit ist atemberaubend.

Staunend stehe ich.

Tränenschwer und doch jubelleicht.

Ich stehe, schaue und staune –

getraue mir fast nicht zu atmen.

Gott, wie groß bist Du. Deine Schöpfung ist wunderschön. Wie  herrlich mußt Du sein? Nicht faßbar und doch auch mir nah.

Du schaffst einen Weg des Lichts für mich. Mein Herz fliegt Dir entgegen. Fang mich auf!

12.8.2022 DCB 

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Gedichte

Rainfarn

Ich  sehe den Rainfarn  am Wegesrand stehen und meine Gedanken auf Wanderschaft gehen.

Ich denke ans Imkern und volle Waben,

an summende Bienen, die Pollen tragen, 

an süßen Honig, an Pfeifendunst, an “Wachskaugummi”, an Bienenbaukunst, 

an Königin und Bienenschwarm,

an Bienenstich – als Kuchen und im Arm,  

an Verschleierung tragen, ans Honigschleudern,

an Honig naschen, an Völker, die meutern,

an Rahmen verdrahten,  an Mittelwände, 

an Bienen einfüttern, an Vatis Hände.

Mit Ihm hab ich Rainfarnblüten  gepflückt, die wurden getrocknet, in Pfeifen gedrückt, 

der Qualm beruhigte nicht immer die Bienen. Sie wollten nicht, dass wir uns am Honig bedienen. 

Nicht immer klappte es also so gut. Ich blieb vor den Bienen dann doch auf der Hut.

Der Rainfarn blüht wunderschön gelb an den Wegen

und ich denk an Vati, der mir viel hat gegeben. 

7.8.2022 DCB 

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Gedichte

Leben im Licht

In Gottes Licht leben,

Licht sein für die Welt,

Gott, Du bist das Licht, 

dass das Leben erhält.

Im Licht kann ich Dunkles nicht verbergen,

es wird offenbar, 

sichtbar an meinen Werken.

Du liebst mich, Gott,

Du kennst mich schon immer.

Du siehst mich, 

schaust in das verborgenste Zimmer.

Zu Dir bring ich Lasten, Zweifel und Fragen

Du verstehst mich, wirst bis zum Ziel mich durchtragen, verwandeln, überkleiden mit herrlichem Licht

In Dir, Gott, ist keine Finsternis.

1 Johannes 1:5

Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

3.8.2022 DCB