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Gedichte

Nur Du

Ich darf Dich kennen.

Wie hab ich’s gut!

und Du kennst mich, 

das macht mir Mut.

Ich darf Dir alle Dinge sagen, 

was freut, was ärgert, alle Fragen.

Du bist geduldig und so treu,

liebevoll und aufmerksam, 

und immer wieder neu 

gibst Du mir Kraft für jeden Tag,

und Weisheit, wenn ich Dich drum‘ frag.

Mein Herz ist voller Dankbarkeit.

Du bist so gut zu jeder Zeit.

Du siehst, verstehst mich

und bin ich stille,

hör’ ich Deine leise Stimme.

Du redest und ich hör‘ Dir zu,

Dein Wort ist Wahrheit 

und nur Du, 

gibst echtes, sprudelnd frisches Leben,

und noch genug zum Weitergeben.

13.11.2023 DCB 

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Gedichte

Festgehalten

Halt mich,  

ohne Dich kann ich nicht,

kann ich nicht übers Wasser laufen!

Halt mich fest, auch wenn die Wellen toben und Stürme laut brausen!

Mit Dir lauf ich vorwärts,

Du bringst mich voran,

Du trägst mich und schützt, 

wie kein anderer kann.

Du stehst mir zur Seite, 

bist treu und hältst fest.

Du liebst mich und bist der, 

der mich nie verlässt.

So komme was mag, 

Dein Versprechen steht: 

„Ich bin bei Dir alle Tage, 

selbst wenn die Welt einst vergeht.“

12.11.2023 DCB 

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Texte

Bäume

Ich liebe Bäume!

Von tiefen Wurzeln gehalten, 

verankert und ernährt 

wachsen sie in die Höhe

trotzen den Stürmen der Zeit,

breiten segnend ihre Äste aus,

recken sie in die Luft,

wie Arme zum Himmel erhoben.

Lobpreis und Segen zugleich.

Luft zum Atmen, 

Schönheit zum Bestaunen, 

Lob dem Schöpfer,

Im Wandel der Jahreszeiten,

mit Wechsel der Blätterfarben, 

Wunder mit Blüten und Früchten

Voller Leben und lebensspendend,

Schutzraum und Nistplatz,

Schatten und Zufluchtsort,

Bäume mit Blättern, die leise Luft zu fächeln,

Blätter, die tanzend zur Erde fallen und wieder neu den Baum ernähren .

Bäume sind solche Wunder!

8.11.2023 DCB 

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Texte

Vertrauen

Stille in mir und um mich herum. 

GOTT hat diese schöne, chaotische, kaputte Welt in Seiner Hand. 

ER hält Anfang und Ende. Alles.

ER hat den Überblick.

ER ist nicht überrascht. Nur traurig. Endlos traurig über die Menschen, Seine, von IHM geschaffenen, geliebten Menschen . Ohne IHN wollen sie alles besser wissen, besser machen, im Griff haben…

Dabei fehlt uns nicht nur Wissen, sondern Weisheit, Erkenntnis, Selbsterkenntnis, Demut, Kraft, Liebe,…

Ohne Ihn können wir nichts, sind wir nichts… nur Staub, den der Wind verweht.

So sitze ich hier, in der Stille.

Ohne IHN weiß ich nichtmal, was ich beten kann….

HERR, erbarme DICH!

HERR, DEIN Wille geschehe, wie im Himmel, so auch hier auf dieser DEINER Erde.

HERR, komme bald! (schnell)

8.11.2023 DCB 

Das Wort, das die deutsche Bibel in Offenbarung 22:20 als “bald” übersetzt hat, heißt:

ταχύ  = schnell, zügig (ohne Verzögerung)

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Texte

Römer 11:11-36

Wie ist unser Verhältnis zum jüdischem Volk?
Jesus Nachfolger sind mit dem jüdischem Volk verbunden. 

Wir haben dieselbe Wurzel, wurden eingepfropft. 

Paulus erklärt, was das bedeutet in Römer 11:11-36 

(Hoffnung für alle)

War es nun Gottes Absicht, dieses Volk fallen zu lassen, weil sie sich von Christus abgewandt haben? Nie und nimmer! Weil das Volk Israel die rettende Botschaft abgelehnt hat, wurde der Weg bereitet, um den übrigen Völkern diese Botschaft zu bringen. Auf diese Weise wollte Gott sie eifersüchtig machen und dazu bewegen, dem Beispiel der anderen Völker zu folgen. Bedenken wir aber, welchen Segen schon die ablehnende Haltung und die Schuld Israels allen anderen Völkern brachte, wie groß wird erst der Segen sein, wenn das ganze Israel für Christus gewonnen ist!

Denen von euch, die keine Juden sind, möchte ich sagen: Ich bin stolz darauf, dass Gott mich als Apostel gerade für die nichtjüdischen Völker berufen hat, um ihnen die rettende Botschaft zu verkünden. Vielleicht eifern dadurch auch einige aus meinem Volk eurem Beispiel nach, so dass sie doch noch gerettet werden. Denn kam es schon zur Versöhnung der Völker mit Gott, als er sich von Israel abwandte, wie herrlich muss es werden, wenn Gott sich seinem Volk wieder zuwendet! Dann werden die Toten zu neuem Leben erwachen. Mit dem ersten Brot, das Gott zum Opfer gebracht wird, ist nämlich die ganze Ernte Gott geweiht; und sind die Wurzeln eines Baums gut, dann sind es auch die Zweige.

Einige Zweige dieses Baums sind herausgebrochen worden. An ihrer Stelle wurdet ihr als Zweige eines wilden Ölbaums aufgepfropft. So lebt ihr von den Wurzeln und Säften des edlen Ölbaums. Bildet euch aber deshalb nicht ein, besser als die herausgebrochenen Zweige zu sein! Denn nicht ihr tragt die Wurzel, sondern die Wurzel trägt euch.

Freilich könnte jemand einwenden: »Man hat die Zweige doch herausgebrochen, damit ich dort Platz habe.« Das ist richtig, sie wurden herausgebrochen, weil sie nicht glaubten. Und ihr seid an ihrer Stelle, weil ihr glaubt. Seid deshalb aber nicht hochmütig, sondern passt auf, dass es euch nicht genauso ergeht. Denn hat Gott die Zweige des edlen Ölbaums nicht verschont, wird er euch erst recht nicht schonen.

Zweierlei sollt ihr daran erkennen: Gottes Güte und seine Strenge. Gottes Strenge seht ihr an denen, die ihm untreu geworden sind. Seine Güte aber gilt euch, wenn ihr euch immer auf sie verlasst. Sonst werdet auch ihr wie jene Zweige herausgebrochen. Umgekehrt werden alle aus dem Volk Israel wieder eingepfropft, wenn sie den Glauben nicht länger ablehnen. Gott hat sehr wohl die Macht dazu. Immerhin hat er euch als Zweige eines wilden Ölbaums dem edlen Ölbaum aufgepfropft, was sonst niemand tun würde. Wie viel mehr wird Gott bereit sein, die Juden als die herausgebrochenen Zweige wieder auf den Ölbaum zu pfropfen, auf den sie ursprünglich gehörten.

Damit ihr das nicht falsch versteht und auf die Juden herabseht, liebe Brüder und Schwestern, möchte ich euch ein Geheimnis anvertrauen: Ein Teil des jüdischen Volkes ist verhärtet und verschlossen für die rettende Botschaft. Aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Anzahl von Menschen aus den anderen Völkern den Weg zu Christus gefunden hat. Wenn das geschehen ist, wird ganz Israel gerettet, so wie es in der Heiligen Schrift heißt: »Aus Zion wird der Retter kommen. Er wird die Nachkommen Jakobs von ihrer Gottlosigkeit befreien. Und das ist der Bund, den ich, der Herr, mit ihnen schließe: Ich werde ihnen ihre Sünden vergeben.«

Indem sie die rettende Botschaft ablehnen, sind viele Juden zu Feinden Gottes geworden. Aber gerade dadurch wurde für euch der Weg zu Christus frei. Doch Gott hält seine Zusagen, und weil er ihre Vorfahren erwählt hat, bleiben sie sein geliebtes Volk. Denn Gott fordert weder seine Gaben zurück, noch widerruft er die Zusage, dass er jemanden auserwählt hat.

Früher habt ihr Gott nicht gehorcht. Aber weil die Juden Christus ablehnten, hat Gott euch seine Barmherzigkeit erfahren lassen. Jetzt wollen die Juden nicht glauben, dass Gott durch Christus mit jedem Menschen barmherzig ist, obwohl sie es doch an euch sehen. Aber auch sie sollen schließlich Gottes Barmherzigkeit erfahren. Denn Gott hat alle Menschen ihrem Unglauben überlassen, weil er allen seine Barmherzigkeit schenken will.

Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken! Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und wie undurchdringlich seine Pläne! Denn »wer kann Gottes Absichten erkennen? Oder wer hat ihn je beraten?«

»Wer hat Gott jemals etwas gegeben, das er nun von ihm zurückfordern könnte?«

Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit! Amen.

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Gedichte

Gnadenzeit

HERR Jesus,  

komme doch bald wieder, 

das wünsch’ ich mir so sehr…

Und doch- 

denk’  ich darüber nach, –

was wär’ mit all den Menschen um mich her?

Schenkst Du Ihnen doch noch diese Zeit, zur Umkehr, zum Besinnen?

Werden sie Dich kennenlernen, bevor Minuten ganz verrinnen?

Du schenkst die Zeit der Gnade.

Heute, hier und jetzt. 

Du bist die Tür, zum Vaterhaus, zum großen Hochzeitsfest! 

4.11.2023 DCB 

Apg.1:11-12

Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt.

Lukas 21:27-28

Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.

Daniel 7:13-14

Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht. Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende.

1.Korinther 11:26
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Offenbarung 22:20-21

Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!

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Gedichte

LICHT


Die Morgenröte schleicht sich an 

das Grau der Nacht muß fliehen

Die Sonne strahlt die Farben an

orange, rot, gelb erglühen.

Jesus, scheine Du Dein Licht,

laß alle Schatten weichen, 

Dein Licht durchscheint die Finsternis, 

jeden Winkel wird’s erreichen.

Durchflute mich mit Deiner Kraft,

Ich lebe durch Dich, HERR.

Laß mich Dich sehen und Deine Macht, 

Dir allein sei‘ alle Ehr‘!

2.11.2023 DCB 

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Gedichte

Licht der Welt 

Jesus, laß es licht werden, 

hell im Dunkel dieser Zeit. 

Du, der die Welt überwunden hat, bist der, der mich von Angst befreit. 

Du bist das Licht, zeigst mir den Weg, mit Dir kann ich vorwärtsgehen, 

ich seh auf Dich, Du gehst voran,

Du läßt mich nie im Dunkeln steh’n.

30.10.2023 DCB 

Johannes 8:12

Jesus das Licht der Welt

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

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Texte

Erbarme Dich

Ich halte Dir meine Hände hin,

gefüllt mit dem Leid, dem Schmerz der Welt. 

Eine Welt, die Dich ,Gott, zutiefst ablehnt, Dich nicht kennen will.

Dabei bist Du der, der jeden Winkel kennt, weil Du der Schöpfer bist. 

Du bist unwandelbar, voller Güte.
Treu wirbst Du, liebst Du, eine Welt, die Dir den Rücken zukehrt… bis sie eines Tages nicht mehr umkehren kann.

Verblendet, mit Lügen zersetzt.

Erbarme Dich, Herr.

25.10.2023 DCB 

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Texte

Denn Du bist bei mir

Wenn ich auf die Welt sehe, ergreift mich Furcht und Zukunftsangst, werde ich mutlos, kommt Verzweiflung auf.

Wenn ich auf Jesus sehe, 

breitet sich Frieden in mir aus.

So möchte ich aufsehen auf Ihn,

weg von den Schrecken der Welt, weg von mir, auf Ihn.

Alles was ich mit meiner Kraft versuche, ist sinnlos, bringt nicht weiter, führt nicht zum Ziel, denn

ohne Ihn kann ich nichts tun.

Mit Ihm ist alles möglich.

Der, der die Welt überwunden hat, ist allmächtig, fürsorglich und liebevoll. Er kennt mich und Er verlässt mich nicht. 

Und selbst wenn die Welt mich in die finsterste Grube wirft, wird der Retter, mein Retter, schon dort sein. Bei mir.

24.10.2023 DCB