Die Sonne tut mir gut.
Herrlich warm scheint sie.
Windgeschützt, genieße ich ihre Strahlen,
schaue, wie die Wäsche auf der Leine wedelt und die Schatten auf der Wiese Bilder malen.
Das Gras wiegt sich bei jeder Brise, die Wiesenblumen blüh’n und kleine fleißige Insekten von Blüte zu Blüte zieh’n.
Ich höre Vögel zwitschern, das Wasser rauscht im Bach.
Ich sitze in der Sonne und hänge den Gedanken nach.
Ein Reiher zieht ganz nah vorbei,
wie seltsam sieht er aus, er grüßt galant und fliegt entspannt ganz dicht vorbei am Haus.
Ich ahne, wo die Vögel brüten, die Amsel regt sich auf, sie versucht Ablenkungsmanöver – ich gebe nichts darauf.
Die Schmetterlinge flattern, schweben leicht und bunt im Licht. Ich freue mich hier zu sitzen und rühre mich einfach nicht.
Ich bin erkältet, der Husten nervt, ich fühl’ mich krank und schlapp.
So sitz ich in der Sonne hier ind warte einfach ab.
Gleich ist die nächste Wäsche fertig, die häng‘ ich auch noch auf,
dann koch ich Mittag und einen Tee, da freue ich mich schon drauf.
26.4.2025 DCB
