Ich brauch‘ eine kurze Pause
um nachzudenken, auszuruhen.
Bei Dir, mein Gott, bin ich Zuhause,
ich schöpfe Kraft für alles Tun.
Herr, stelle mich in Deinen weiten Raum,
voll Luft zum Atmen, voller Güte.
Wie nötig hab ich Deine Liebe,
so unbegrenzt und ohne Zaun.
Mein Zuhause ist beengt, erdrückt, und jeden Tag gibts Staub und Dreck.
Halbherzig kämpfe ich dagegen an, weil es sich sinnlos anfühlt und mit wenig Zweck.
Meine eigene Kraft ist klein, mein Kopf tut mir heut weh.
Die Wäscheberge wachsen immer hoch, und doch wenn ich nach draußen seh,
dann dank‘ ich Dir dafür, dass heut‘ die Sonne scheint,
die Wäsche trocknen wird.
Du hast es gut mit mir gemeint.
Ich sehe immer nur, was ich nicht schaffe oder kann.
Geduldig ermutigst Du mich wieder neu. Erinnere mich auch dran,
daß Du der Helfer bist, der wirklich helfen kann.
Es gibt keinen, der wie Du, so heilig und allmächtig ist.
7.3./10.3./11.3.2025 DCB