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Texte

Lobpreis

Lieber Gott

Ohne Dich 

Bringe ich nichts fertig 

Probleme wollen mir die Sicht auf Dich verstellen 

Rede ich mit Dir, rückst Du alles wieder in Deine Ordnung 

Eines Tages wirst Du alles wieder gut machen 

Ich freue mich darauf 

So kann ich jetzt schon singen! 

13.8.2024 DCB

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Texte

Bitte

Draußen piepst es so kläglich. Ununterbrochen.

Es ist schon ziemlich dunkel. Ob es ein kleines Vögelchen ist? Vielleicht aus einem Nest gefallen…? Was könnte es sein?

Vater im Himmel, der Du jedes Geschöpf kennst, 

kannst Du Dich bitte kümmern? Ich weiß nicht, wo es ist oder in welchem Garten… bitte, Vater, erbarme Du Dich.

8.8.2024 DCB

Matthäus 10:29

Kauft man nicht zwei Sperlinge für einen Groschen? Dennoch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater.

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Texte

Alltagssturm

Ich habe manchmal das Gefühl nichts zu schaffen – eigentlich ziemlich oft.

Überall stapeln sich unerledigte Sachen.

Selbst, wenn ich etwas abhaken konnte, ist es nicht wirklich erkennbar. 

Herr, hilf Du mir. Ich versinke.

Hilf mir einzuteilen, immer wieder  anzufangen und zu schaffen. Von Dir kommt Kraft und Gelingen. Alles was ich habe, kommt aus Deiner Hand.

Selbst meine Zeit steht in Deinen Händen.

8.8.2024 DCB

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Texte

Geschafft 

Der Tag ist geschafft 

natürlich nicht alles

und auch nicht perfekt 

aber viel mehr, als ich dachte

Zu Ende

Ich darf einfach ausruhen, obwohl nicht alles fertig ist,

der Tag ist am Ende angekommen.

So leg ich alles weg,

das Geschaffte und das Nichtgeschaffte

in Deine Hände, Gott.

5.8.2024

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Gedichte

Neustart

alles neu starten 

auf den Bus warten 

nichts vergessen

auch Proviant zum Essen

neuen Raum betreten 

neu aus Gnade leben 

Neues lernen und das Wichtigste behalten:

Gott ist da, treu und wahr,

felsenfest, unwandelbar!

Er hält, trägt und vergibt,

weil Er Dich mehr als alles liebt!

5.8.2024 DCB 

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Gedichte

Gewitterregen 

Es schüttet – aber wie! 

Regen über Regen aus dunklen Wolken

Die Fenster naß,

lautes Klopfen, wie mit Fäusten, auf dem Dach

bedrohlich mit Kraft 

und dann, zu meinem Erstaunen,

Stille –

nur leises Raunen.

So plötzlich wie das Wetter kam,

zieht es seine Bahn.

Ich höre den Bach rauschen

und vorsichtig, als ob er nicht mehr kann

klopft der Regen nochmal an

nur winzig kleine Tröpfchen 

Ganz weit in der Ferne grollt der Donner,

aber nur so ein Abschiedslied

ein Winken,

Gewitter, daß vorüber zieht.

4.8.2024

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Gedichte

Sturmstillung

Wenn alles schwankt und nichts mehr trägt, 

ist Jesus da, der mich versteht.

Er befiehlt dem Sturmwind und den Wellen, 

die alles wollen ganz zerschellen.

ER spricht und es geschieht sofort.

ER spricht sein allmächtiges Wort.

Alles verstummt, 

das Toben schweigt, 

nur tiefer Friede,

Friede der bleibt.

Plötzliche Stille, tiefe Ruh‘.

Vertrauen und Glaube suchst, Jesus, Du.

„Warum hast Du Angst? 

Ich bin doch bei Dir.

Ich halte Dich fest,

vertraue nur mir.“

2.8.2024 DCB