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Gedichte

…bis Du wiederkommst

Lass uns nicht zurückschrecken, vor dem was kommen wird.

Lass uns sehen, was Du schaffen möchtest hier an unsrem Ort.

Dein Auftrag gilt noch immer, 

gib uns Kraft dazu, 

wirke Du selbst dieses Wunder, 

Macht dazu hast ja nur Du.

Laß uns weiter sehen, 

in die Ferne, weit hinaus.

Du selbst wirst Gemeinde bauen,

jeden Stein fügst Du ins Haus.

Der Grund, das feste Fundament, 

bist Du nur ganz allein.

Verankert muß der ganze Bau

bei Dir, Jesus Christus, sein.

Deinen Auftrag auszuleben,

finde Du uns ganz getreu.

Du wirst sichtbar wiederkommen,

ewig mit uns –

Du machst alles heil und neu.

7.8.2025 DCB 

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Gedichte

Abschied

Nochmal den Blick schweifen lassen – ,

über diese Weite, 

die geliebten Wassermassen.

Der Himmel hält sich grau bedeckt.

Die Sonne hat sich ganz versteckt.

Die Wolke weint paar leichte Tropfen.

Ich hör‘ sie auf den Schirm mir. klopfen.

Na, dann….

Dann also….

Ich muß bald gehen.

Hoffentlich

„Auf Wiedersehen!“

5.8.2025 DCB

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Gedichte

Folgen

Du rufst mich raus, 

ich folge Deiner Stimme.

Bin unterwegs mit Dir,

entdecke neuen Horizont.

Du führst mich, 

leitest meine Schritte, 

ich geh’ den Weg, 

den Du mir zeigst, 

egal was kommt.

Ich suche Stille, 

daß ich besser hören kann.

Dein Reden ist nicht laut, – im Gegenteil, 

Du sprichst ganz leise, 

sanft, doch klar.

Dein Wort wird mir zur Hilfe 

und zum Heil.

Gehorsam möcht’ ich sein 

und Dir nur folgen,

das tun, was Du sagst 

und mit Dir weitergeh’n,

Auch wenn im Nebel ich nur stolpernd vorwärtstappe,

Du läßt mich auch auf Bergeshöhen Weite seh’n.

Wenn ich nur Deine Stimme hören darf, 

dann bin ich froh, getröstet, unbesorgt.

Du achtest ja auf mich.

Ich geh’ an Deiner Hand,

ganz liebevoll hältst Du mich fest.

Dein Friede hält mein Herz,

ich seh‘ und hör‘ auf Dich.

3.8.2025 DCB

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Gedichte

stürmisch 

Durch Sturm und durch Regen bin ich nie alleine.

Immer ist der Eine ganz treu mir zur Seite. 

Mögen Stürme auch toben 

bin ich doch gespannt, 

wie Gott alles führt,

ich bin ja an Seiner Hand.

Was für ein Segen, nie allein sein zu müssen, Ihn nahe zu haben, Ihn bei mir zu wissen.

Selbst wenn ich nicht mehr kann, meine Kräfte versagen, 

heb ich meine Hände und Er wird mich tragen.

Bei Ihm bin ich sicher, getröstet im Leid.

Er birgt mich und führt mich durch diese Zeit.

Vertrauensvoll geh‘ ich durch alles Gebraus.

Er bringt mich zum Ziel, 

ich bin jetzt schon Zuhaus‘.

1.8.2025

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Gedichte

Hasenherz

Ganz leise öffne ich die Tür. 

Ich will zum Strand.

Doch da, ich hab die Klinke noch in der Hand, 

sitzt ein Hase!

Ganz still.

Erstarrt.

Überrascht schauen wir uns an. 

Verharren  beide und dann –

hoppelt er davon. 

Schnell versuch‘ ich nachzukommen.

Dann bleib‘ ich stehen.

Er ist mir entkommen…

Nichtmal ein Bild hab ich von ihm.

Aber an der Straße bekomme ich ihn nochmal zu sehen.

Er sieht mich auch, bekommt einen Schreck.

Ich seh‘ ihn rennen. Er läuft ganz schnell weg. 

„Laufen“ trifft es nicht so recht.

Er sprintet, er jagt, er hetzt und fetzt –

über die Straße, über den Deich, 

hinein in den Wald,

weg ist er sogleich!

31.7.2025 DCB

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Gedichte

Unbeständig 

Dunkle Wolken. Es rumpelt bedrohlich.

Ich sitze im Haus und bin noch ganz fröhlich.

Da, – es fängt zu regnen an!

Eine Gewitterfront zieht heran…

Aber kommt es, oder kommt’s doch nicht?!

Nur kurz , und durch ein Wolkenloch, 

die Sonne bricht.

Die drohenden Wolken scheinen abzuziehen.

Vielleicht wird es ja doch wieder schön?!?

Egal, wie die Umstände sind oder aussehen…

Gott ist beständig und wird zu uns stehen.

30.7.2025 DCB

Römer 8:31-39

Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

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Gedichte

Stürmisch 

Eingemummelt trotze ich dem Wind.

Wie er an mir zerrt, pfeift und singt!

Spuren verwehen. 

Sand fliegt über den Strand.

Vergänglichkeit –

nichts hat Bestand.

Wellenmuster aus Körnchen mit Muscheln durchzogen.

Aufgewühlt klatschen die Meereswogen. 

Das Meer versucht Land zu gewinnen…

Laute Möwenschreie erklingen.

Vertrocknetes Seegras kullert über den Boden.

Die Sonne wird sichtbar am Himmelsbogen.

Der neue Tag beginnt, –

mit Sonne und ganz viel Wind.

Gott hält diesen Tag und das Morgen. 

Er kennt Dich und mich 

und wird für uns sorgen.

29.7.2025 DCB

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Meer

Glücklich, durchgepustet sitz ich im Sand.

Die Wellen toben, brausen und rollen ans Land.

Immer und immer wieder, 

herrlich sieht es aus.

Der Wind pustet mächtig und Gischt spritzt hoch auf.

Ich höre das Brausen, 

mit dem Herzen such‘ ich Gott.

Er spricht durch Seine Schöpfung auch hier an dem Ort.

Er begegnet und deckt mit guten Gaben einen Tisch.

Liebevoll ermahnt Er, ermutig, erfrischt.

Er gibt neue Kraft und richtet neu aus.

Er begleitet mich täglich

und bringt mich nach Haus.

28.7.2025 DCB

Psalm 46:3-4

Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge

und die Berge mitten ins Meer sänken,

wenngleich das Meer wütete und wallte

und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.

Psalm 93:3-4

HERR, die Wasserströme erheben sich,

die Wasserströme erheben ihr Brausen,

die Wasserströme heben empor die Wellen;

die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig;

der HERR aber ist noch größer in der Höhe.

Ezekiel 43:2

Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam von Osten und brauste, wie ein großes Wasser braust, und es ward sehr licht auf der Erde von seiner Herrlichkeit.

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Gedichte

Gottes Kind

Im Schutz des Allerhöchsten,

in Seinem Machtbereich,

bewahrt in Seinen Händen,

niemand kommt Ihm gleich!

An Seinem Tisch geladen, 

versorgt und nie allein!

Gott steht mir zur Seite,

in Seinem Frieden darf ich sein.

Die Schatten werden länger,

der Feind gefährlich droht,

Gott hält mich fest und trägt mich

selbst noch in Angst und Not.

In guten und in schweren Tagen 

will ich in Seiner Nähe sein, 

auf Seine Stimme hören 

und folgen Ihm allein..

Wenn alles um mich fallen sollte,

ich schau auf Ihn ganz unverwandt.

Gott gab mir Seinen Namen, 

hat mich „Geliebtes Kind“ genannt.

26.7.2025 DCB

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Gedichte

Hier und jetzt

Gott, greif wieder ein, wie früher schon, sichtbar und mit Macht.

Du bist der Gott, der Wunder tut,

unerschöpflich ist Deine Kraft!

So viel habe ich von Dir gehört, 

Du stilltest Sturm und Wellen,

an Dir wird jede menschliche Gewalt zerbrechen und zerschellen.

Du bist der Felsen, der besteht,

ewig und treu, voll Güte,

und wendest Dich uns Menschen zu,

mit Erbarmen und voll Liebe.

Deine Hand ist ausgestreckt, 

Du möchtest Frieden geben.

Du läßt Dich  suchen, finden auch,

und gabst Dein eig’nes Leben.

Du hast den Himmel aufgerissen,

der Vorhang ist zerfetzt,

Du kamst zur Welt herabgestiegen,

wurdest abgelehnt, tödlich verletzt.

Du hast gesiegt und ziehst zu Dir,

jeden, der kommen will, 

Bei Dir geborgen, in Sicherheit.

Das Toben ist plötzlich still.

Ich bitte Dich für heute, Herr,

für diese, unsre Zeit.

Errette diese Menschen hier 

aus den Wirren unsrer Welt.

25.7.2025 DCB

Psalm 44:2

Gott, wir haben mit unsern Ohren gehört,

unsre Väter haben’s uns erzählt,

was du getan hast zu ihren Zeiten, in alten Tagen.

Jesaja 63:19

Wir sind geworden wie solche, über die du niemals herrschtest, wie Leute, über die dein Name nie genannt wurde. Ach dass du den Himmel zerrissest und führest herab, dass die Berge vor dir zerflössen,

Apostelgeschichte 1:8

…aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.

Apostelgeschichte 4:29-31

Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort; strecke deine Hand aus, dass Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.