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Gedichte

Herbstspaziergang

Blätterrascheln,

Sonnenschein, 

leuchtende Farben,

Stille im Tal,

dicke Blätterschicht am Boden,

vom Wind gepflückt und hochgehoben, 

leises Schweben, 

Sinken zur Erde nieder,

kühle Luft, 

erdiger Duft, 

Und es wird Abend wieder.

20.10.2024

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Gedichte

Neuer Morgen 

Die Wolken hängen tief im Tal.

Noch ist die Sonne nur ein Ahnen,

bald bricht sie durch, wird hell und heller leuchten,  

alles wunderbar anstrahlen.

Im Nebel meiner Gedanken forme ich Worte zum Gebet,

beginne ein Gespräch mit dem, der jeden Moment mit mir geht.

Während ich mich vorwärtstaste, 

zögerlich, gehorsam, obwohl ich  noch nichts seh‘,

ist Er bei mir und flüstert leise:

Ich bin der Weg.
Folg’ froh, getrost.

Komm geh‘ nur, geh‘!

15.10.2024 DCB

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Gedichte

Sommertagsglück 

Es ist so warm, 

ach, was; 

es ist wirklich heiß

jetzt kalten Tee, oder ein schönes Eis! 

Schoko oder Mangosorbet –

Das wäre super angenehm.

Im Gefrierfach liegt bestimmt noch ein eiskaltes Stück.

Da freue ich mich drauf – 

Was für ein Sommertagsglück!

5.9.2024 DCB

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Gedichte

gehalten

Am seidenen Faden,

aber doch sicher.

Der Sturm tobt, 

eine Welt im Chaos,

und doch, 

sicher geschützt 

in Deinem unerklärbaren Frieden,

geborgen

in Deiner Hand 

egal was kommt.

3.9.2024 DCB

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Gedichte

Wie ein Käfer 

Gestern hab ich einen Käfer gesehen, 

groß, schwarz, glänzend, wunderschön.

Er lief ganz mutig, geradeaus 

auf unserer Straße, gleich beim Haus. 

Die Straße war breit und in der Sonne, der Weg war schön 

– was für ’ne Wonne! 

Unterdessen machte ich  mir Sorgen, er war nicht sicher, so am Morgen. 

„ Es könnte hier ein Auto kommen!“ 

Der Käfer hat mich nicht vernommen.

Er lief ganz unbeirrbar weiter.

Der Weg war schön, so lief er heiter.

Ich versuchte mit einem kleinen Stecken, ihn umzulenken in die Hecken. 

Das Hindernis umging er schlicht und änderte die Richtung nicht.

So bin auch ich, verstehe nicht, 

wenn Gott warnend zu mir spricht. Er meint es gut, will vor Gefahren mich schützen und mich stets bewahren. 

Mit Mühe und mit meinem Stecken,

brachte ich den Käfer doch zu grünen Hecken.

Ich danke Gott, der wacht, mich sieht und mich so unvergleichlich liebt.

Er gibt nicht auf und leitet mich

auf SeinemWeg, verläßt mich nicht.

Er will, daß ich niemals verderbe,

gibt mir ein überreiches Erbe.

30.8.2024 DCB

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Gedichte

Gnade

So viel Gnade 

unverdient 

geschenkt 

Jesus kennen und nachfolgen

ergriffen und nicht mehr losgelassen 

geliebt und gehalten

vergeben und gerettet 

unter Seinem Schutz

für immer 

Leben

23.8.2024 DCB

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Gedichte

Weisheit


Weisheit ist nötig, sie fehlt mir so sehr.

Gott sagt: „Bitte mich, ich gebe Dir mehr.

Mit mir kannst Du Dein Leben wagen,

zur richtigen Zeit das Richtige sagen, 

in Weisheit und mit Demut leben, 

überlegen und mit mir auch über alles reden.“

18.8.2024 DCB

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Gedichte

Neustart

alles neu starten 

auf den Bus warten 

nichts vergessen

auch Proviant zum Essen

neuen Raum betreten 

neu aus Gnade leben 

Neues lernen und das Wichtigste behalten:

Gott ist da, treu und wahr,

felsenfest, unwandelbar!

Er hält, trägt und vergibt,

weil Er Dich mehr als alles liebt!

5.8.2024 DCB 

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Gedichte

Gewitterregen 

Es schüttet – aber wie! 

Regen über Regen aus dunklen Wolken

Die Fenster naß,

lautes Klopfen, wie mit Fäusten, auf dem Dach

bedrohlich mit Kraft 

und dann, zu meinem Erstaunen,

Stille –

nur leises Raunen.

So plötzlich wie das Wetter kam,

zieht es seine Bahn.

Ich höre den Bach rauschen

und vorsichtig, als ob er nicht mehr kann

klopft der Regen nochmal an

nur winzig kleine Tröpfchen 

Ganz weit in der Ferne grollt der Donner,

aber nur so ein Abschiedslied

ein Winken,

Gewitter, daß vorüber zieht.

4.8.2024

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Gedichte

Sturmstillung

Wenn alles schwankt und nichts mehr trägt, 

ist Jesus da, der mich versteht.

Er befiehlt dem Sturmwind und den Wellen, 

die alles wollen ganz zerschellen.

ER spricht und es geschieht sofort.

ER spricht sein allmächtiges Wort.

Alles verstummt, 

das Toben schweigt, 

nur tiefer Friede,

Friede der bleibt.

Plötzliche Stille, tiefe Ruh‘.

Vertrauen und Glaube suchst, Jesus, Du.

„Warum hast Du Angst? 

Ich bin doch bei Dir.

Ich halte Dich fest,

vertraue nur mir.“

2.8.2024 DCB