Kategorie: Gedichte

Mein Gott, mit meinen Augen seh‘ ich Dich,

im ersten frühen Tageslicht,

im Stern, der hell am Himmel strahlt,

im Sonnenlicht, das Farben malt.

Ich staune über Wolkenfetzen, 

die tief am Horizont lang hetzen, 

wie Nebel ganz gemächlich zieht 

und schnell bei Sonnenstrahlen flieht.

Ich seh Dir zu beim Wasser gießen,

wenn’s nieselt oder Bäche fließen.

Ich freu mich, Dich neu zu entdecken.

Du wirkst ganz offen oder in Verstecken. 

Du kommst, wohin wir Dich einladen, bitten, 

Du kommst gewaltig und mit sanften Schritten.

Du wehst als leiser Windhauch still, 

Du kommst so wie Dein Geist es will. 

28.1.2025 DCB

Der Tag ist geschafft.

Ich danke Dir, besonders für 

die Kraft, 

die ich eigentlich nicht hatte.

Hier geb ich alles zurück in Deine Hände.

Du kannst selbst jetzt im Dunkel der Nacht mehr bewirken und tun, als ich jemals könnte.

Danke. ich darf jetzt einfach ausruhen.

Du, mein Gott, schläfst nicht 

und sorgst für diese Welt 

und für mich.

27.1.2025 DCB

Ich fühle mich besser.

Gott sei Dank!

Vielleicht bin ich bald nicht mehr krank.

„Abwarten und Tee trinken“, sagt man so, 

Ich warte auch und bin doch froh,

dass Gott über allem steht,

Er hört und beantwortet Gebet.

Letztlich bewahrt Er meine Seele,

weil ich mich Ihm ganz anbefehle. 

Das Wichtigste im ganzem Leben

ist Gott zu kennen, Ihn zu lieben.

26.1.2025 DCB

Psalm 121:9

Der HERR wird dich vor allem Bösen schützen, ER wird deine Seele bewahren.

Ich kann von hier den Himmel sehen und die Bäume, die auf den Bergen stehen. Ich höre den Fluß, der im Tal entlang rauscht, und das Geräusch im Kopf, daß nervig  braust. 

Da liege ich also – total k. o.

Und doch auch ein bisschen dankbar – ein kleinwenig froh.

Wie gut, dass ich hier liegen kann, umsorgt von meinem starken Mann.

Wie gut, dass es Medikamente gibt, die das Fieber senken und diese wahnsinnigen Kopfschmerzen einschränken.

Ich dämmere so vor mich hin – 

Wie gut, dass ich zu Hause bin!

25.1.2025 DCB

Hatschi, Ha…. Hatschi…

mein Kopf geht hoch und nieder….

Nein, nicht!

Ha…Hatschi…

nicht schon wieder!!!

Die Nase will wohl fliehen?

So schnell kann sie nicht laufen, rennen, gehen!?!

Hatschi….ein Taschentuch!!!

Jetzt bin ich die, die rennen muß – 

ich guck‘ und such’ 

Wo sind noch Vorräte versteckt?Hier! 

Bloß gut,  wir haben uns eingedeckt! 

Ein heißer Tee mit Honig. 

Tut das gut!

Ha…ha…hatschi…. geht vorbei, 

nur guten Mut! 

24.1.2025 DCB

Du liebe Zeit! 

Guck‘, wie es schneit! 

All die Flocken wirbeln, fliegen. 

Der Wind pustet sie durch unser Tal. Sie bleiben naß am Fenster kleben und rufen lustig: „Überfall!”

23.1.2025 DCB

Verbunden sein mit Jesus

Wachsen und Verstehen 

Lernen durch Erfahrung,

auf dem Weg mit Ihm.

Die Beziehung pflegen.

Hören, was Er sagt.

Seine Stimme kennen,

Folgen jeden Tag.

21.1.2025 DCB

Hörend gehorchen,

vorwärtstastend gehen,

das Ziel zwar zu kennen,

den Weg dann doch erst im Gehen verstehen 

Vom Lotse  geleitet,

Er kennt sich aus,

Er bringt uns durch alle Gefahren sicher ans Ziel,

nach Haus.

21.1.2025 DCB

Gott, mit Güte und Geduld hältst Du die Welt. Du läßt die Sonne neu aufgehen. Das Dunkel flieht vom Licht erhellt. Ohne Dich, Gott, könnten wir nicht leben, nicht bestehen.

Du, der Du gerecht und heilig bist, und alle Zeit in Deinen Händen steht, Du kennst uns, hältst uns auch noch dann, wenn alles, was nicht ewig ist vergeht.

Du vergißt Dein Volk nicht, wenn auch unser Herz es anders sieht und weint, Du wirkst in Deinem großen Plan. Wir sehen nicht die unsichtbare Wirklichkeit.

Und doch hat Gott gesiegt.

Aufs Ende kommt es an.

19.1.2025 DCB 

Die Sonne schafft es gerade so, um durch die Fichten oben auf dem Berg zu schauen.

Paar ihrer Strahlen kommen bis zu mir und grüßen mich vom kalten Wintertag, dem rauen.

Sie zeigen mir die Fenster, die das Putzen nötig haben. Ich zwinker ihnen zu; 

„Ich wasch‘ heut‘ Wäsche! Die Fenster können noch warten!“

18.1.2025 DCB