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Gedichte

Moment

Noch einen Moment still halten.

Dir, Gott, meinen Tag hinhalten.

All die Sachen bei Dir ablegen, 

die mich behindern, ganz frei zu leben.

Es gibt so vieles, dass ich nicht verstehe, 

nicht ändern kann, wo ich nur das Hindernis und nicht drüber sehe.

Du, Gott, hast den Überblick

und ehe ich mich genervt aufrege, 

gebe ich alles Dir wieder zurück.

Du weißt Hilfe und hast Rat.

Du bist bei mir auch an diesem Tag.

So leg ich alles und jeden in Deine Hände.

Du hältst den Beginn und auch das Ende.

Du bist allmächtig und gut zugleich. 

Ich lebe schon jetzt in Deinem Reich. 

Du bist voll Liebe und Erbarmen 

Du bist gnädig.

Danke. Ich trage Deinen Namen.

4.3.2025 DCB

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Gedichte

Licht

Jetzt, wo die Sonne schon früh ins Zimmer scheint, 

seh‘ ich, wie gut es der Staub mit uns meint.

Überall seh ich den Staub durch die Luft schweben.

Die Fenster sind schon wieder schmutzig, und außen scheint noch der Abdruck eines Schneeballs zu kleben. 

Ich mag Sonne! Wirklich! 

Ihr könnt es mir glauben. 

Doch leider zeigt sie den Staub und hält mir unbekümmert vor Augen, dass es immer wieder Sachen gibt, die man bei trüben Wetter gar nicht sieht…

So ist es, dass bei Licht gesehen, wir viele Dinge dann auch besser verstehen.

Herr, schenk‘ uns Dein Licht in dieser Zeit und Deine Kraft und mach uns bereit, zu leben für das, was am Ende Bestand hat und bleibt.

3.3.2025 DCB

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Gedichte

Anker

Was hält mich fest im Fluß der Zeit, die mich umspült und vorwärts treibt?

Was hält mich, wenn das Boot sich neigt, der Strudel kreist und alles haltlos mit sich reißt?

Der feste Anker ist Christus selbst, Er hält mich und die ganze Welt.

Er ist es, der nicht untergeht.

Die Zeit vergeht, doch Er besteht.

An Ihm halt ich mich, so schwach ich bin, 

Ihm halt ich meine Hände hin.

Christus allein, Er ist die Kraft

Christus ist’s der Rettung schafft.

1.3.2025 DCB 

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Gedichte

Nicht aufhören

Nicht aufhören mit Gott zu reden.

Nicht aufhören Ihn anzubeten.

Nicht aufhören vor Ihm still zu werden.

Nicht aufhören Ihn allein zu ehren. 

Nicht aufhören auf Gott zu hören.

Nicht aufhören zusammen Ihm zu gehören.

Vor Ihm alles abladen,

diese Zeit, diese Welt, 

Ihm alles zutrauen, 

weil Er selbst zerbrochene Herzen heilt.

Am Ende kommt es nur auf Ihn an.

Er ist der, der wirklich zählt.

Mit Ihm leben, bei Ihm bleiben. 

Er hält uns und diese Welt. 

28.2.2025 DCB

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Gedichte

Neues

Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster hinaus.

Ich sehe die braungrauen Wiesen vorm Haus.

Alles scheint so trübe, farblos, so grau.

Die Zeit plätschert hin… Wohin? Ich weiß es nicht so genau.

So scheint es manchmal im Leben zu sein.

Wir leben ohne Ziel in den Tag, in diese Zeit hinein. 

Dabei kennen wir Gott, 

Seine Liebe für diese Welt.

Und hat uns nicht Gott genau hierhin, in diese Zeit gestellt?

Wir fühlen uns hilflos,

denken: wir können ja doch nichts bewegen und wenden.

Dabei vergessen wir den, der alles hat in Seinen Händen.

Wir beten nicht und wenn, dann nur mit wenig Kraft.

Wir glauben nicht, daß Gott selbst Unmögliches möglich macht.

Gott lehrt uns Gebet,

lehrt uns dranbleiben täglich.

Wir fallen und lernen, 

werden ermutigt, gestärkt, 

gehen vorwärts stetig.

Wenn Neues aufwächst, 

dann haben wir es nicht gemacht.

Gott hat es in Seiner Geduld 

mit uns und in uns durch Seine Kraft vollbracht. 

27.2.2025 DCB

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Gedichte

Wie gut

Alle Tage bist Du bei uns, 

auch heut‘. 

Wir leben in einer wirren Zeit.

Es wird vieles versprochen 

und dann auch wieder gebrochen.

Auf Dich, Gott, kann ich wirklich fest vertrauen, 

auf Christus als Fundament mein Leben bauen.

Was Du sagst, das gilt.

Bei Dir werden Versprechen wirklich erfüllt.

Du stehst zu Deinem Wort, 

was Du sagst hat Gewicht und besteht ewig fort.

Dein Wort ist die Wahrheit.

Du selbst bist das Leben.

Du bist der Weg und willst Kraft ihn zu gehen auch geben. 

Egal was auch kommt, Du bist immer ganz treu. 

Dein Geist tröstet, leitet und führt uns jeden Tag neu.

26.2.2025 

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Gedichte

Hier und jetzt

Herr, erbarme Dich.

Was kann man dazu sagen? 

Herr, erbarme Dich über unsre Welt auch in diesen Tagen.

Du hältst selbst diese, so kaputt gespielte  Welt, selbst jeden Menschen, der Dich nicht kennen will  und gar nichts von Dir hält.

Ohne Dich, Gott, wollen sie bestimmen und regieren, 

ohne Dich wird nur das Böse weiter triumphieren. 

Wer Dich nicht kennen will und einfach ignoriert, 

ist blind und wird vom Bösen ganz verführt.

Auf einem winzigen  Planeten, im unendlichen Sternenmeer, 

im Universum unvorstellbar riesig, geordnet, festgelegt vom Schöpfer, leben wir.

Wie lächerlich ist doch diese Rangelei nach Status, Macht, Gewalt.

Gott ist der Herrscher, jede Macht einmal gerichtet wird und fällt.

Wie groß ist Seine Gnade, wenn wir jetzt und hier schon sehen dürfen und verstehen, wie unbedeutend winzig wir vor Ihm sind, niemals könnten wir vor Ihm bestehen. 

In Seiner treuen Liebe hat Gott sich uns selbst zugewandt und uns durch Seinen Plan gerettet. 

Durch Jesus Christus reicht Er versöhnend uns die Hand.

Wir können gar nichts ohne Ihn,

wir wären nichtmal hier, nichtmal geboren. Ohne Ihn wär’ Chaos, alles ohne Leben, tot, verloren.

Alles, unser ganzes Sein ist uns von Gott geschenkt, geliehen.

Wir atmen jeden Augenblick, weil Er uns Atem gab, durch Seine Kraft, durch Ihn.

Ach, laßt uns doch vor Gott uns beugen, niederfalln. uns selbst als Lobpreis geben.

Wie dankbar können wir Ihm sein, für unsere Rettung und für unser Leben.

25.2.2025 DCB

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Gedichte

Eiskristalle

Wie ist die Luft so eisig kalt!

Schau doch, die Bäume dort im Wald 

sind weiß von Raureif überzogen!

Die Sonne beginnt mit ihrem Lauf

am blauen Himmelsbogen.

Flimmerndes, glitzerndes Schweben –

als ist die Luft gefüllt mit Leben,

Eiskristalle wunderschön –

strahlend schimmernd anzusehen!

19.2.2025 DCB

(Ps: Lässt sich nicht fotografieren! — Flimmerschnee )

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Gedichte

Winterferientag

Ferien sind so wunderschön!

Wir können spät aufstehen 

und müssen nicht so hetzen,

können uns mit Buch hinsetzen.

Es ist eiskalt vorm Haus,

doch kommt jetzt Sonne raus.

Leider fehlt‘s an Eis und Schnee…

für’s Schlitten fahren – ach, nee!!

So kurieren wir uns aus,

schau’n gern zum Fenster raus, 

kochen, backen und genießen 

spielen Lego, malen, lesen…

19.2.2025 DCB

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Gedichte Texte

Consolation 

Trost In Noten gesetzt

Beruhigend

Note um Note, 

plätschernd,

perlende Wassertropfen für trockenes durstiges Land

eine Umarmung der Hoffnung

tröstlich 

bis zum letzte Ton

18.2.2025 DCB