Die Sonne ist hinterm Berg verschwunden.
Wie herrlich fühlt sich Schatten an!
Träge ziehen die Wattewolken.
Die Luft ist noch unglaublich warm.
Ein Ferientag.
So richtig Sommer.
So voller Licht und Sonnenschein.
Erst abends wird es etwas kühler,
ein Lüftchen weht, ach, ist das fein!
Ich muß noch ein paar Pflanzen gießen,
das ist nötig, das muß sein
und die trockene Wäsche holen,
doch sitz ich hier noch still allein.
Es ist so schön hier, ich schreib gerne.
Doch reiß’ ich mich jetzt besser los,
die Hühner warten auf die Körner,
die Kinder auch – aufs Abendbrot.
Ich hab Ideen und Gedanken,
doch Nachsinnen geht nicht geschwind…
Ich versuche festzuhalten,
doch die Zeit läuft weg,
verrinnt.
2.7.2025 DCB


