Kategorien
Texte

Schönheit 

Wie schön die Schöpfung ist!

Sonnenaufgang und Vogelstimmen,

glitzerndes Tau, blühende Bäume,

atemberaubender blauer Himmel,

plätscherndes Wasser, kühle frische Morgenluft, duftende Blüten und Farben – viel Grün und Hellblau, aber auch Gelb, Lila, Rosa, Weiß und Rot…

So schön. 

Ein paar Minuten setze ich mich auf die wackelige Bank und höre zu.

Das Rotschwänzchen kommt so nahe! Überrascht halt ich die Luft an. Aufmerksam schaut es mich an mit kugelrunden schwarzen Augen.

Die Wildtauben gurren…

Es ist Frühling und ich lebe.

8.5.2025 DCB

1.Mose 1:31

Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Hoheslied 2:11-12

Denn siehe, der Winter ist vergangen,

der Regen ist vorbei und dahin.

Die Blumen sind aufgegangen im Lande,

der Lenz ist herbeigekommen,

(die Zeit des Singens ist gekommen)

und die Turteltaube lässt sich hören in unserm Lande.

Offenbarung 21:4-5

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!

Kategorien
Texte

Einzig…

Wer ist Deine Hilfe?

Deine Hoffnung?

Dein Halt?

Dein Trost?

Jesus Christus.

Ihm gehöre ich.

In Seinem Herrschaftsbereich lebe ich.
Ihm bin ich unterstellt.

Ihm folge ich.

Gottes Geist lehrt mich, tröstet mich, gibt mir Kraft, hält mich fest, erinnert mich.

Ich bin durch Jesus Christus Kind des himmlischen Vaters, der mich über alle Maßen liebt. 

Geschaffen von Ihm, 

gerettet durch Ihn, 

befreit, vergeben, erneuert.

Ihm gehöre ich auf Zeit und Ewigkeit. 

7.5.2025 DCB

Kategorien
Texte

Entmutigt?

Warum bin ich entmutigt? 

Weshalb lasse ich mich erschrecken und lähmen?

Warum sinkt mir der Mut und meine Hoffnung gleich mit?

Hat sich nicht spätestens seit der Auferstehung Jesu alles geändert?

Wenn ich ohne Hoffnung bin, obwohl die Kraft der Auferstehung in mir lebt, wer kann dann noch hoffen?

Warum hat uns Jesus einen Tröster versprochen? Einen Helfer?
Einen Ermutiger? Einen Erinnerer?

Weil wir ihn nötig haben! 

Ich möchte aufschauen auf Jesus, mich erinnern, dass Er alle Macht hat im Himmel und auf der Erde. Alle Tage ist Er mit mir…bis an das Ende der Zeit und darüber hinaus.

5.5.2025 DCB

Johannes 14:1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!

Johannes 14:16-18 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.

Johannes 14:26-27 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Matthäus 28:18-20 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Kategorien
Gedichte

Wunder

Ich hab einen Schwalbenschwanz gesehen! 

So groß, elegant und wunderschön! 

Ich hätt‘ ihn gern, als ich ihn erblickt, fotografiert – doch es wär wohl nicht geglückt.

Er war so schnell, flatterte weiter, zur nächsten Blume, weg war er – leider!

Ich warte nun sehnsüchtig darauf: vielleicht kommt er wieder, taucht nochmal auf….

Pfauenauge, Aurorafalter, Weißling und Zironenfalter viele fliegen hier vorbei, 

der Schwalbenschwanz ist nicht dabei.

Welch seltene, besondere Freude!

Ich hab ihn sehen dürfen, heute! 

27.4.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Sonnenstrahlenfreude

Die Sonne tut mir gut.

Herrlich warm scheint sie.

Windgeschützt, genieße ich ihre Strahlen,

schaue, wie die Wäsche auf der Leine wedelt und die Schatten auf der Wiese Bilder malen.

Das Gras wiegt sich bei jeder Brise, die Wiesenblumen blüh’n und kleine fleißige Insekten von Blüte zu Blüte zieh’n.

Ich höre Vögel zwitschern, das Wasser rauscht im Bach. 

Ich sitze in der Sonne und hänge den Gedanken nach.

Ein Reiher zieht ganz nah vorbei, 

wie seltsam sieht er aus, er grüßt galant und fliegt entspannt ganz dicht vorbei am Haus.

Ich ahne, wo die Vögel brüten, die Amsel regt sich auf, sie versucht Ablenkungsmanöver – ich gebe nichts darauf.

Die Schmetterlinge flattern, schweben leicht und bunt im Licht. Ich freue mich hier zu sitzen und rühre mich einfach nicht.

Ich bin erkältet, der Husten nervt, ich fühl’ mich krank und schlapp.

So sitz ich in der Sonne hier ind warte einfach ab.

Gleich ist die nächste Wäsche fertig, die häng‘ ich auch noch auf, 

dann koch ich Mittag und einen Tee, da freue ich mich schon drauf.

26.4.2025 DCB 

Kategorien
Gedichte

Erkältet

Ich friere,
ach, so kalt ist’s mir heute.
Mit Jacke sitze ich unter der Decke…ach, Leute.
Erst dachte ich, es wär nur ein Schnupfen, der ganz schnell abzieht.
Aber das scheint länger zu bleiben, so wie es aussieht.
Ich friere und huste und hoffe ganz doll,
daß ich gut schlafe und morgen alles wieder ist, wie es soll….
25.04.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Licht

Manchmal fällt es mir schwer in Worte zu fassen, 

wie es mir geht, wo ich bin.

Ich hinterfrage das Leben, such Orientierung und Sinn.

Vieles verstehe ich nicht und ich irre herum.

Ich verliere das Ziel und den Weg und darum

brauche ich Licht, wenigstens einen Schimmer.

Ohne Dein Licht komm´ ich nicht weiter, – nie und nimmer.

Dein Wort ist mein Licht auf dem Weg, für den nächsten Schritt.

Ach, sprich Du zu mir und nimm mich auf Deinem Weg mit.

Ich möchte so gerne hören, was Du sagst,

was Du tun würdest, welche Fragen Du fragst.

Ich such´ Dich und bin oft so abgelenkt. 

Wie oft hab ich meine Aufmerksamkeit an Nichtigem verschenkt.

Wie kann ich auf Dich ausgerichtet leben,

ohne ständig Ablenkung meine Zeit zu geben?

Rede Du zu mir und nimm mich an Deine Hand, 

Gib Du mir Weisheit , Deine Kraft und Verstand.

24.4.2025 DCB

Psalm 119:105

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte

und ein Licht auf meinem Wege.

Kategorien
Gedichte

Wie schön!

Die Amsel singt. – Und wie! 

Hingebungsvoll und melodisch. Wie noch nie!

Das Gras glitzert mit unzähligen Tautropfen geschmückt, 

Spinnwebenfäden zittern im Apfelbaum. Ich staune voll Glück.

Der Dompfaff kommt geflattert und guckt mich kritisch an. Wahrscheinlich überlegt er, ob er mir trauen kann. Er hat sein Nest im großen Busch ganz in der Spitze und es gefällt ihm nicht, dass ich auf der Bank hier sitze.

Ich würde ihn so gerne fotografieren, 

doch – ich kann es nicht riskieren. 

Eine vorsichtige Bewegung und er wär’ weg im Nu!

Ach, schöner roter Dompfaff, wie schnell bist Du!

Auch das Rotschwänzchen beäugt mich aus sicherer Distanz. Es genießt die Sonne und wippt mit dem Schwanz. 

Still freu’ ich mich am Morgen voll Sonne und Pracht, 

wie schön hat doch Gott unsere Welt gemacht! 

23.4.2025 DCB

Kategorien
Texte

Wie alles neu begann…

Das Grab ist leer?! 

Wie kann das sein? Wer tut so was? Wer stiehlt einen Leichnam?

Petrus und Johannes rennen. Was Maria gesagt hat macht keinen Sinn! … Das Grab geöffnet. Leer!? 

Aber es stimmt. Ohne Zweifel.

Leer. Bis auf die Grabtücher. Die Tücher liegen noch da.

Seltsam. Wer macht so etwas?

Verzweifelt steht Maria da.

„Frau, warum weinst Du?“

Seltsame Frage?!

„Frau, warum weinst Du? Wen suchst Du?“ 

Sie hört ihren Namen: „Maria.“

„Rabbuni!?! ( Meister, Lehrer)

Der Lehrer lebt!?! Es wird hell in ihr.

Maria läuft mit neuer Kraft. 

„Ich habe den HERRN gesehen….“

Ich habe Ihn erlebt.- Er lebt!

20.4.2025 DCB 

Johannes 20:1-18
Am Sonntagmorgen, dem ersten Tag der neuen Woche, ging Maria aus Magdala noch vor Sonnenaufgang zum Grab. Da sah sie, dass der Stein, mit dem das Grab verschlossen gewesen war, nicht mehr vor dem Eingang lag. Sofort lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus sehr lieb hatte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: »Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben!«
Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst dort an. Ohne hineinzugehen, schaute er in die Grabkammer und sah die Leinentücher dort liegen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf von Jesus bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, dass Jesus von den Toten auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Heilige Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, dass Jesus von den Toten auferstehen muss. Danach gingen die beiden Jünger nach Hause zurück.
Jesus begegnet Maria aus Magdala
(Matthäus 28,9‒10; Markus 16,9‒11)
Inzwischen war auch Maria aus Magdala zum Grab zurückgekehrt und blieb voller Trauer davor stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah zwei weiß gekleidete Engel an der Stelle sitzen, wo der Leichnam von Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. »Warum weinst du?«, fragten die Engel. »Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben«, antwortete Maria.
Als sie sich umblickte, sah sie Jesus dastehen. Aber sie erkannte ihn nicht. Er fragte sie: »Warum weinst du? Wen suchst du?« Maria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: »Hast du ihn weggenommen? Dann sag mir doch bitte, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen.«
»Maria!«, sagte Jesus nun. Sie wandte sich ihm zu und rief: »Rabbuni!« Das ist Hebräisch und heißt: »Mein Lehrer.« Jesus sagte: »Halte mich nicht fest! Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater in den Himmel zurückgekehrt. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott!« Maria aus Magdala lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: »Ich habe den Herrn gesehen!« Und sie erzählte alles, was Jesus ihr gesagt hatte.

Kategorien
Gedichte

Ostermorgen 

Ich höre ganz von ferne Glockengeläut klingen.

Der Tag bricht an mit Lobgesang

und auch die Vögel singen.

Die Nacht, die Dunkelheit muß weichen.

Das Licht bricht hell herein,

denn über Tod siegte das Leben, 

durch Gottes Macht allein!

Jesus Christus lebt!

Er blieb nicht in dem Grab!

Ich lebe heut’ durch Seine Kraft,

weil Er Sein Leben gab. 

Mein Leben soll Ihn ehren. 

Ihm folgen will ich gern. 

Wohin sonst sollt ich gehen? 

Es gibt nur einen HERRN! 

Nur Jesus gibt Dir Leben, 

voll Freude, Friede, Kraft.

Bei Ihm findest Du Vergebung,

die Rettung ist vollbracht.

20.4.2025 DCB