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Gedichte

festgehalten


Halt mich, 

ich versinke sonst im eigenen Versagen.

Ich stecke fest, brauch’ Deinen Rat für alle meine Fragen..

Bei Dir steh’ ich auf sichrem Grund, auf Fels, auf festem Boden, 

Ich schaue weg von mir auf Dich, 

Dich möchte ich ehren und loben.

Du bist allmächtig, gütig, treu, geduldig auch mit mir,

Du schenkst mir Deine Gnade neu,

Du liebst mich.

Ich gehöre Dir.

6.3.2024 DCB

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Gedichte

Nur Du

Gott, Du hältst mich. 

Du bist stark und sanft zugleich,

Du gibst Trost und Nähe,

Deine Liebe, 

Dein Erbarmen macht mich unermesslich reich.

Bei Dir möcht‘ ich immer bleiben, 

bei Dir komme ich zur Ruh‘.

Wohin sollte ich sonst gehen?

Niemand anders ist wie Du! 

5.3.2024 DCB

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Gedichte

ablegen


Gott, mein Herr, ich gebe Dir, 

all die ungelösten Fragen, 

alle Sorgen, Bitten, Zweifel, 

alles, was ich hätt’ soll’n sagen.

All die Menschen bring ich Dir,

deren Sorgen ich mittrage,

die Dich kennen oder nicht, 

die in auswegloser Lage.

Alles, was ich schleppe, 

was ich aufgesammelt habe,

gebe ich Dir hin,

leg ich ab

in Deine starken Arme.

4.3.2023 DCB

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Gedichte

Zuflucht 

Wo gehst Du hin, wenn nichts mehr geht? 

Wenn jede Frage offen steht?

Wo lässt Du Deine ganzen Sorgen, 

die von heute und für morgen?

Hast Du jemand, der Dich hält, wenn alles wankt und alles fällt?

Es gibt Einen, der Dich kennt, Dich bei Deinem Namen nennt.

Er möchte Deinen Kummer wenden, gibt Dir Schutz mit Seinen Händen.

Er kann Dir Schmerz und Sorgen nehmen und Dir echten Frieden geben.

Er vergibt, tröstet, befreit,

liebt Dich jetzt und alle Zeit.

1.3.2024 DCB

Psalm 57:2

Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig!

Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht,

bis das Unglück vorübergehe.

Psalm 59:17

Ich aber will von deiner Macht singen

und des Morgens rühmen deine Güte;

denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.

Psalm 91:9

Denn der HERR ist deine Zuversicht,

der Höchste ist deine Zuflucht.

Hebräer 6:18-19

So sollten wir durch zwei Zusagen, die nicht wanken – denn es ist unmöglich, dass Gott lügt –, einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung. Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele…

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Gedichte

Im Nebel

Der Nebel hat die Sicht verschleiert.

Der Weitblick fehlt, 

der Horizont fehlt ebenso.

Unmöglich ist’s zurückzublicken, 

das Auge schaut ins Nirgendwo.

Ich hoffe, dass der Nebel schwindet und bete, 

dass der Schleier weggezogen wird.

Gott, zeige Dich mit solcher Klarheit, dass Hoffnung blüht und Deine Macht neu sichtbar wird.

Jesus, Du, der Einzige, 

der Weg, Wahrheit und Leben ist

und Richtung weißt,

Wie nötig haben wir Dein Wort und Deine Weisheit, 

Du führst und leitest uns durch Deinen Geist.

28.2.2024 DCB

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Texte

ich frag mich…

Ist uns Jesus verloren gegangen?

Jesus, der einzige der rettet?

Jesus Christus der Retter? 

Die Rettung?

Wieso brauchen wir coole Musik, Effekte, tolle Programme, sprachbegabte Redner?

Stimmt der Inhalt noch?

Ist Jesus noch zentral? 

Ist Jesus der Mittelpunkt, das Thema?

Ist Jesus genug?

Ist Jesus alles? 
26.2.2024 DCB

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Gedichte

Angekommen 

durchgepustet vom Wind

vorwärtsgedrängt und zurückgeschoben

feuchte Erde, Nieselregen 

menschenleere Wege 

kleine Blüten, Vogelstimmen

kalte Frühlingsluft 

glücklich wieder angekommen

heißer Tee, Zitronenduft

19.2.2024 DCB

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Gedichte

Frühling?

Die Amsel ist erwacht 

Ihr Lied erklingt ganz sacht

ich lausche in die Morgendämmerung

Leiser Jubel zieht durch das sonst stille Tal

Ist Frühling? 

Das wär unfassbar wunderbar!

18.2.2024 DCB

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Gedichte

Gottvertrauen

Vertrauensvoll schau ich auf Dich, 

Du liebst mich 

und Du kümmerst Dich.

Und bin ich ängstlich, 

ganz erschreckt

und weiß nicht was dahinter steckt,

bist Du doch da, 

nimmst meine Hand.

Du bleibst mir liebend zugewandt.

Ich vertraue mich, 

mein ganzes Leben, 

Dir an,

Du führst auf Deinen Wegen.

17.2.2024 DCB

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Gedichte

Hoffnung im Sturm

Es gibt eine Hoffnung, 

die durchträgt,

die durch die tiefsten Täler mitgeht.

einen festen Anker, der hält in großer Not, 

wenn der Sturm alles mitzureißen droht.

Du bist da, 

bist mir nah,

Du, die Hoffnung, die, wenn alles wankt, 

den Tisch bereitet, 

Brot bricht und Gott dankt, 

überfließend voll einschenkt 

und das Boot nach Hause lenkt.

10/16.2. 2024 DCB