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Wie alles neu begann…

Das Grab ist leer?! 

Wie kann das sein? Wer tut so was? Wer stiehlt einen Leichnam?

Petrus und Johannes rennen. Was Maria gesagt hat macht keinen Sinn! … Das Grab geöffnet. Leer!? 

Aber es stimmt. Ohne Zweifel.

Leer. Bis auf die Grabtücher. Die Tücher liegen noch da.

Seltsam. Wer macht so etwas?

Verzweifelt steht Maria da.

„Frau, warum weinst Du?“

Seltsame Frage?!

„Frau, warum weinst Du? Wen suchst Du?“ 

Sie hört ihren Namen: „Maria.“

„Rabbuni!?! ( Meister, Lehrer)

Der Lehrer lebt!?! Es wird hell in ihr.

Maria läuft mit neuer Kraft. 

„Ich habe den HERRN gesehen….“

Ich habe Ihn erlebt.- Er lebt!

20.4.2025 DCB 

Johannes 20:1-18
Am Sonntagmorgen, dem ersten Tag der neuen Woche, ging Maria aus Magdala noch vor Sonnenaufgang zum Grab. Da sah sie, dass der Stein, mit dem das Grab verschlossen gewesen war, nicht mehr vor dem Eingang lag. Sofort lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus sehr lieb hatte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: »Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben!«
Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst dort an. Ohne hineinzugehen, schaute er in die Grabkammer und sah die Leinentücher dort liegen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf von Jesus bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, dass Jesus von den Toten auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Heilige Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, dass Jesus von den Toten auferstehen muss. Danach gingen die beiden Jünger nach Hause zurück.
Jesus begegnet Maria aus Magdala
(Matthäus 28,9‒10; Markus 16,9‒11)
Inzwischen war auch Maria aus Magdala zum Grab zurückgekehrt und blieb voller Trauer davor stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah zwei weiß gekleidete Engel an der Stelle sitzen, wo der Leichnam von Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. »Warum weinst du?«, fragten die Engel. »Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben«, antwortete Maria.
Als sie sich umblickte, sah sie Jesus dastehen. Aber sie erkannte ihn nicht. Er fragte sie: »Warum weinst du? Wen suchst du?« Maria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: »Hast du ihn weggenommen? Dann sag mir doch bitte, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen.«
»Maria!«, sagte Jesus nun. Sie wandte sich ihm zu und rief: »Rabbuni!« Das ist Hebräisch und heißt: »Mein Lehrer.« Jesus sagte: »Halte mich nicht fest! Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater in den Himmel zurückgekehrt. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott!« Maria aus Magdala lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: »Ich habe den Herrn gesehen!« Und sie erzählte alles, was Jesus ihr gesagt hatte.

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Und der Hahn kräht 

Der Hahn kräht wieder –

wie schon unzählige Male zuvor und danach.

Durchdringende Erinnerung an Versagen.

“Wen? Jesus? .Keine Ahnung.”

“Jesus? Kenn’ ich nicht.”

Und dann die bittere Erkenntnis:

Ich habe versagt. 

Was hab ich getan?!

Wie konnte ich nur?!

Jesus wurde verraten und verkauft.

Ich bin nicht besser, treuer, mutiger, als die anderen Versager. Nein, besser nicht. Auf keinem Fall.

Jesus in den Händen derer, die seinen Tod wollen!

Wie ich dreinschlagen wollte!

Ihn verteidigen, kämpfen…

Er war so ruhig, so gefaßt.

Ich habe ihn verleugnet 

und bin weggerannt. 

Weggerannt vor meinem eigenen Versagen.

Der Blick von Jesus, wie Er mich anschaute, geht mir nach.

Und der Hahn kräht. ( Petrus)

18.4.2025 DCB 

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Dennoch

Dennoch,

trotzdem,

trotz allem bleibe ich bei Dir Gott.

Wohin sollte ich auch sonst gehen?

Du hältst mich. 

Du hältst meine rechte Hand.

Die Hand, die meine stärkste Hand ist,

meine vermeintliche ganze Kraft.

Deine Nähe beruhigt mich. 

Ich kann entspannen, 

alles loslassen und mich von Dir halten lassen. 

Du übernimmst. 

Meine Anliegen, 

meine Kämpfe, 

meine Sache 

übernimmst Du. 

Ich gehöre zu Dir 

und Du kümmerst Dich.

17.4.2025 DCB

Dennoch bleibe ich stets an dir;

denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.

Psalm 73:23 

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Danken

Wir leben inmitten von Umbruch.

Im Werden und Vergehen.

Aufwachsen, Blühen, Verblühen.

Neues Leben und Verfall, Sterben.

Jeden Tag halten wir das Geschenk des Lebens in unseren Händen.

Fröhlich und kraftvoll oder auch 

zittrig und schwach, 

aber voller Leben.

Leben bis zum letzten Atemzug.

Sind wir dankbar?

Gott dankbar? 

ER hat uns Leben anvertraut. 

Finden wir heute mal zehn Dankbarkeitsgründe? 

Es muß nichts Riesiges sein….

Für jeden Finger einen Grund zum Danken.

Hier sind meine:

  1. eine Tasse Kaffee am Morgen 
  2. frisches Wasser aus der Leitung… z. B fürs Duschen 
  3. Keinen Autounfall gebaut ( obwohl es doch ziemlich knapp war)
  4. Müllabfuhr!!! 
  5. Zeit zum Nachdenken und Beten
  6. Frühstück – Müsli
  7. Rosenstrauß ( obwohl er verblüht, sieht er noch schön aus)
  8. regenfeuchte Erde, die Neues wachsen läßt 
  9. meine Augen, die Schönheit sehen können 
  10. Musik, die in mir singt, obwohl es gerade still ist und nur die Uhr tickt 

27.3.2025 DCB 

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Ich warte.

Gott, ich warte auf Dich,

auf Dein Eingreifen

in diesem trockenen Land, 

voll Sehnsucht nach Regen, 

nach dem Neuen, was Du aufwachsen lassen willst.

Du wirst schaffen, was Du versprichst. 

Du lügst nicht, weil Du die Wahrheit bist.

Auch wenn meine Geduld auf die Probe gestellt ist – 

warte ich.

24.3.2025 DCB

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hoffnungsvoll 

Die Hoffnung dieser Welt liegt nicht in Menschenmacht begründet, nicht in Armeen und Gewalt, nicht Menschenweisheit mantrahaft  verkündet.

Der Gott, der diese Welt, das ganze Universum schuf, der es mit unbegrenzter Weisheit  und mit Seinem Wort ins Leben rief,  Er ist auch der, der uns erhält, uns immer wieder Atem gibt.

Gott ist es, der uns überschwänglich ohne Maßen liebt. Er hat Dich und mich in diese Zeit, in diese Welt gestellt. 

Ach, fragt doch Ihn, weil Er die Hoffnung ist, die Zukunft in den Händen hält.

Gott war und ist und wird bestehen. Laßt uns Ihn bitten, auf Seine Hilfe warten, auf Ihn sehen! Er ist die Hoffnung für unsere Welt und Zeit.

Er hat sich aufgemacht. Er kommt.
Macht Euch bereit! 

23.3.2025 DCB 

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Tröstlich

Ich lebe im Territorium  Gottes, in Seinem Herrschaftsbereich, und bin  letztlich zuerst Ihm unterstellt. Das war schon so als ich im Osten lebte, im Westen, oder in irgend einem anderen Land unterwegs war…

Wir leben im Wandel der Zeit und Welt und sind doch eingewurzelt in Gottes Reich. Alles, was wir haben kommt von Ihm, gehört Ihm. Er wird sich um Seine Kinder kümmern, auch dann noch, wenn wir menschlich gesehen alles verlieren würden.

Wir sind zuerst Ihm verpflichtet und beten für unser Volk, unser Land und die Welt in der wir leben.

HERR, erbarme Dich.

20.3.2025 DCB

Psalm 138:3 

Wenn ich dich anrufe, 

so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.

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Maßlos

Gott liebt uns über alle Maßen.

Er hat Schönheit ohne Ende in seine Schöpfung hineingelegt.

Überfluß an Schöpfungskraft.

In Seiner großen Liebe gab er sein Wertvollstes – sich selbst – in Jesus Christus … 

für uns.

19.3.2025 DCB

Joh 3,16  

Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

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Mitten im Sturm

„Komm!“, sagst Du. „Komm!“

Da lauf ich los.

Auf Dich zu, der Du mich im Blick hast. 

Du kommst mir entgegen.

Auf Dich will ich schauen.

Das Zerren und Toben des Windes ignorieren,

das Brausen der Wellen nicht wahrnehmen.

Hilf mir nur auf Dich zu sehen,

ausgerichtet auf Dich vorwärts zu gehen. 

Egal ob der Sturm wütet. 

Ich brauche mich nicht fürchten.

Du bist ja bei mir.

Bei Dir ist Frieden. 

In Deiner Nähe möchte ich für immer bleiben.

16.3.2025 DCB

Matthäus 14:22-33

Jesus und der sinkende Petrus auf dem See
Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren, bis er das Volk gehen ließe. Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Und am Abend war er dort allein. Und das Boot war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen. Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See. Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht. Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und sie traten in das Boot und der Wind legte sich. Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

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Zukunftsgedanken

Wir Deutschen machen alles perfekt…. Sogar unseren Untergang.

Moralisch allen angeblich überlegen, gehen wir allen voran, um das Klima zu retten.

Dafür nehmen wir wirtschaftlichen Ruin in

Kauf.

Wir werden beispiellos und grenzenlos offen sein, dafür nicht mehr als Land existieren.

Wir werden voran gehen in aller Maßlosigkeit bis das Maß voll ist.

Wir werden aufrüsten und doch die Schwächsten sein.

Wir werden regiert von Gewissenlosigkeit, bis Deutschland fertig ist.

Kyrie eleison.

(Nachtrag vom 17.3.2025: Herr, Hilf Du mir hoffen, in aller Hoffnungslosigkeit!  Dein Reich kommt und Dein Wille geschieht auch bei uns, weil Du der Retter und der Sieger bist.  Du bist im Sturm bei uns und Deine Macht stillt Stürme. Selbst wenn Du, Gott, diesen Sturm nicht stillen solltest, vertraue ich Dir!)

15.3.2025 / 17.3.2025 DCB


Nachtrag: 16.7.2025:

Psalm 127:1
An Gottes Segen ist alles gelegen
Von Salomo, ein Wallfahrtslied. Wenn der HERR nicht das Haus baut,
so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet,
so wacht der Wächter umsonst.

1.Timotheus 2:2
Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit.