Kategorien
Gedichte

auf dem Weg 

Du hältst mein Leben 

in Deiner Hand,

alles habe ich von Dir!

Atem, Sinne und Verstand 

Kraft zum Leben gibst Du mir.

Flüchtig rennt die Zeit vorbei. 

Es ist ein Hetzen, Jagen!

Tage voller Einerlei,

voll Mühe und Versagen.

In all dem weiß ich mich geseh‘n,

geliebt und auch getragen.

Du kennst die Zeit,

sie bleibt nicht stehen,

hast mich im Blick, 

kennst meine Fragen.

Auf dem Weg bin ich 

mit Dir zu Dir,

wie viele schon Vorzeiten, 

gemeinsam sind wir unterwegs,

Du bist der Weg

und läßt uns sicher schreiten.

Ohne Dich kämen wir niemals an, 

Du hast alle Macht, Gewalt.

Deine Stimme hören wir so gern,

Du gibst uns Schutz und Halt.

17.8.2025 DCB

Psalm 90:10

Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.

Psalm 86:11
Weise mir, HERR, deinen Weg,
dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen,
dass ich deinen Namen fürchte.

Johannes 14:6
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Kategorien
Texte

Abgetrennt

Abgeschnitten,

am Boden,

voller unreifer Früchte.

Das Leben zu früh beendet.

Abgetrennt vom Stamm, 

ohne Verbindung zur Wurzel.

Kein Leben mehr.

Langsames Vertrocknen.

Ohne Saft und Kraft,

Trauriger Schlußpunkt.

15.8.2025 DCB

PS.:

Ich hab einen Pflaumenbaum gesehen. Er stand verheißungsvoll, voller noch unreifer Früchte… fast überladen. Als ich wieder vorbeikam, war er total gestutzt, die Zweige achtlos zu Boden geschmissen. Was für ein trauriges Bild…

Johannes 15:4-6

Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen.

1 Petrus 5:5b-9

Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.

Kategorien
Gedichte

Schulstart 

Ferien – viel zu schnell vorüber.

Die Schulzeit startet ( leider) wieder.

Plötzlich muß alles wieder klappen, 

was wir schon vergessen hatten.

Zeitig aufstehen, fertig machen, 

Frühstücken und alles packen.

Busausweis und Federmappe,

Füllerpatronen, Getränkeflasche, 

etwas zum Essen für die Pause

von der Früh bis Mittag zu Hause.

Neue Klasse, Fächer, Plätze, 

neue Lehrer, Schulgesetze.

Alles fängt jetzt wieder an.

Aber Kinder denkt daran: 

Gott, unser Vater in dem Himmel

ist in all dem Schulgetümmel

jederzeit und überall 

Euch ganz nah auf jeden Fall! 

Er hört jedes Stoßgebet, 

Er Euch stets zur Seite steht! 

Gott liebt Euch noch mehr als ich,

Geht mit Ihm, 

fürchtet Euch nicht!

11.8.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Sommersonntagnachmittag

Die Sonne kam noch raus 

– wie schön!

Da kann ich in den Garten gehen,

einfach die Sonntagsruh’ genießen:

ein bisschen dösen, ein bisschen lesen.

 Hinauf zum blauen Himmel schauen,

kleine Gedankenschlösser bauen

und einfach draußen Zeit verbringen,

zuhören wie die Vögel singen…

Gott loben und Ihm dankbar sein

und dankbar mich am Sommer freu’n. 

10.8.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Mein Kind, 

ich habe Dich so lieb,

ich wünsch’ Dir alles Glück der Welt!

Doch wünsch’ ich  eigentlich viel mehr, 

dass Du für immer dem vertraust, 

der Dich gemacht und liebt und hält.

Die Zukunft ist so ungewiss, 

mir wird es manchmal richtig bang… 

Gott weiß, wie alles werden wird, 

Er ist uns nah und niemals fern.

Egal was alles kommen wird,

halt Dich nur fest an Ihm, dem Herrn.

Er ist Dir treu und hält auch Dich,

willst Du für immer Ihm gehör’n. 

10.8.2025 DCB

P.S.: Die nahe Zukunft ist unsicher, aber die ferne Zukunft steht fest:
Offenbarung 21:1-7
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

Kategorien
Gedichte

…bis Du wiederkommst

Lass uns nicht zurückschrecken, vor dem was kommen wird.

Lass uns sehen, was Du schaffen möchtest hier an unsrem Ort.

Dein Auftrag gilt noch immer, 

gib uns Kraft dazu, 

wirke Du selbst dieses Wunder, 

Macht dazu hast ja nur Du.

Laß uns weiter sehen, 

in die Ferne, weit hinaus.

Du selbst wirst Gemeinde bauen,

jeden Stein fügst Du ins Haus.

Der Grund, das feste Fundament, 

bist Du nur ganz allein.

Verankert muß der ganze Bau

bei Dir, Jesus Christus, sein.

Deinen Auftrag auszuleben,

finde Du uns ganz getreu.

Du wirst sichtbar wiederkommen,

ewig mit uns –

Du machst alles heil und neu.

7.8.2025 DCB 

Kategorien
Gedichte

Abschied

Nochmal den Blick schweifen lassen – ,

über diese Weite, 

die geliebten Wassermassen.

Der Himmel hält sich grau bedeckt.

Die Sonne hat sich ganz versteckt.

Die Wolke weint paar leichte Tropfen.

Ich hör‘ sie auf den Schirm mir. klopfen.

Na, dann….

Dann also….

Ich muß bald gehen.

Hoffentlich

„Auf Wiedersehen!“

5.8.2025 DCB

Kategorien
Texte

Der Countdown läuft.

Nur noch ein Tag.

Wehmut hat mich längst gepackt.

Ich schleiche mich, wie jeden Morgen, aus dem Haus.

Barfuß.

Ich bin unterwegs zum Strand.

Es ist zeitig und recht kalt.

Ein trüber Morgen.

Wieder seh‘ ich den Hasen.

Er rennt davon (ohne Gruß) und so schnell er kann.

Über die Straße, den Deich, weg ist er.

Sonst begegnet mir niemand, (abgesehen von den unzähligen Mücken, die mich umschwirren).

Ich laufe die bekannten Wege.

Und wie jedes Mal, genieße ich den ersten Blick in die Weite.

Sanftes Rauschen, Wasserplätschern.

Eine Möwe ruft verloren übers Meer.

Spurenübersäter Strand und doch menschenleer.

So weit ich sehen kann, bin ich allein.

Ein grauer trüber Morgen. 

Sonnenaufgang – , 

aber versteckt…

Und doch: Jeder neue Morgen ist ein Geschenk.

Mit Sand an den Füßen trete ich den Rückweg an.

Ich werde mir Kaffee kochen.

4.8.2025 DCB 

Kategorien
Gedichte

Folgen

Du rufst mich raus, 

ich folge Deiner Stimme.

Bin unterwegs mit Dir,

entdecke neuen Horizont.

Du führst mich, 

leitest meine Schritte, 

ich geh’ den Weg, 

den Du mir zeigst, 

egal was kommt.

Ich suche Stille, 

daß ich besser hören kann.

Dein Reden ist nicht laut, – im Gegenteil, 

Du sprichst ganz leise, 

sanft, doch klar.

Dein Wort wird mir zur Hilfe 

und zum Heil.

Gehorsam möcht’ ich sein 

und Dir nur folgen,

das tun, was Du sagst 

und mit Dir weitergeh’n,

Auch wenn im Nebel ich nur stolpernd vorwärtstappe,

Du läßt mich auch auf Bergeshöhen Weite seh’n.

Wenn ich nur Deine Stimme hören darf, 

dann bin ich froh, getröstet, unbesorgt.

Du achtest ja auf mich.

Ich geh’ an Deiner Hand,

ganz liebevoll hältst Du mich fest.

Dein Friede hält mein Herz,

ich seh‘ und hör‘ auf Dich.

3.8.2025 DCB

Kategorien
Texte

Friedensangebot 

Ich fühle eine Müdigkeit in mir, die tiefer ist, als nur der fehlende Schlaf der letzten viel zu unruhigen Nacht.

Mich drückt die offene Rebellion der Menschen. 

Wieviel Not geht vom Ungehorsam der Menschen aus… Gott gegenüber und Seiner guten Ordnung…

So vieles hat einen Knacks, ist kaputt oder zerstört.

Wie muß Gott am Leid Seiner Geschöpfe mitleiden!

Und doch ist immer noch Gottes Schönheit, Seine Größe in Seiner Schöpfung sichtbar.

Mit unendlich großer Liebe erdacht und geschaffen.

Was für ein Gott ist das, der sich klein macht und in Seine Schöpfung, in Sein Eigentum hinein kommt, um alle zu retten, die sich retten lassen…!

Noch ist Seine Hand ausgestreckt.

2.8.2025 DCB

Johannes 1:11-12
Er (Gott) kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,