Kategorien
Gedichte

Komme doch bald!

Ach, Herr Jesus, komm’ doch wieder!

Zerreiße Du den Himmel ganz.

Komm in diese Welt, ins Dunkel.

Leuchte hell mit Deinem Glanz.

Unsre eigne Kraft ist nutzlos 

unser eignes Licht ist klein, 

doch Du hast uns ausgerüstet,

Gottes Geist ist stark allein.

Herr, entfache neu Dein Feuer, 

wirke Du, durch Deine Kraft! 

Fülle uns mit Deinem Leben,

Du bist, der  Erneuerung schafft.

Erbarme Du Dich wieder, Vater, 

über uns und diese Welt,

gib uns neu, was wir heut’ brauchen, 

Du hast uns hierhin gestellt.

Hilf uns, Dir ganz zu vertrauen,

auch wenn wir nicht weitersehen.

Halt uns fest, wenn wir auch fallen, 

hilf uns wieder aufzustehen.

Ach, Herr Jesus, komm’ doch wieder!

Zerreiße Du den Himmel ganz.

Komm in diese Welt, ins Dunkel.

Leuchte hell mit Deinem Glanz.

19.9.2025 DCB

Jesaja 63:19b

Ach, dass du den Himmel zerrissest und führest herab, dass die Berge vor dir zerflössen…

Epheser 6:10-18

Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen

Offenbarung 22:20

Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus!

Kategorien
Gedichte

Notwendig

Vieles macht mich nachdenklich und traurig.

Oft verstehe ich die Welt einfach nicht mehr.

Erst mit etwas Abstand kann ich die Welt wieder aus Gottes Perspektive sehen…

Von Gott geliebt

und doch verblendet, verführt, verloren, 

ohne Gott, im freien Fall.

Die einzige Rettung: 

die Hinwendung zu Gott.

Not-wendig – im wahrsten Sinn des Wortes. 

18.9.2025 DCB

Römer 1:20-22

Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden…

Johannes 3:16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Kategorien
Gedichte Texte

Umkehr

Ich kehr um zu Dir, 

verlass mich nur auf Dich,

lass alles hinter mir,

Du wartest schon auf mich.

Du läufst mir entgegen.

Du holst mich heim.

Du umarmst mich voll Liebe.

Bei Dir möcht ich sein. 

Für immer bei Dir bleiben,

in Deiner Gegenwart,

auf Dein Wort ganz vertrauen

egal ob Nacht, ob Tag.

Du, mein liebender Vater,

meine Rettung und mein Freund.

Voller Liebe, Erbarmen.

Oh, wie gut Du’s mit mir meinst!

Du schenkst mir neues Leben,

voll Zuversicht und Mut

gibst mir einen neuen Namen,

Bei Dir geht es mir gut.

14./15. 9. 2025 DCB

Lukas 15:20-21
Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.

Kategorien
Gedichte

Loslassen & festgehalten 

Wie dankbar bin ich doch, ich bin bei Dir zuhause.

Ich fühl’ mich heute nicht so ganz ok.

Schon früh brauche ich eine Pause. 

Mir tun der Nacken und der Kopf heut’ weh!

So sitze ich noch ganz ruhig paar Minuten hier und übergebe wieder alles, Jesus, Dir.

Ich muß nicht alles schaffen, 

Dir gar nichts beweisen, 

nicht perfekt sein in allem, was ich tu’. 

Bei Dir, Herr Jesus, möchte ich alles loslassen.

Du sorgst für mich und Du hörst mir gern zu. 

Ich gebe Dir was mich beschäftigt und belastet, die Schwere, diesen Schmerz und alle Sorgen hin.

Wie gut, daß ich Dich kenne und zu Dir gehöre und, daß durch Dich, des Vaters Kind ich bin!

9.9.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Herrliche Schöpfung

Unzählige Tröpfchen schimmern im Gras, 

Spinnweben zittern dazwischen,

alles glitzert, ist naß.

Die Sonne wärmt etwas, 

im Schatten ist’s kalt.

Ich bestaune die Schönheit 

von Wiese und Wald.

Wie wunderbar herrlich ist alles gemacht, nicht einfach geworden, sondern genial ausgedacht.

Hinter allem wird sichtbar ,

es gibt ein Design, alles wurde geschaffen, kam nicht von allein.

Voll Liebe hat Gott die Schöpfung erdacht.

Er sprach, es geschah, 

Er hat alles gemacht!

8.9.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Herbstgruß

Es hat geregnet, alles ist naß –

die Straßen, die Dächer, die Bäume, das Gras.

Der Apfelbaum wirft ganz verstohlen 

mit roten Äpfeln – ,

die muß ich holen!

Plumps! Wieder wirft er einen runter!

Bloß gut, ich war da grad‘ nicht drunter!

Die Äpfel winken vergnügt vom Baum, 

rot und saftig,

voll Geschmack – ein Apfeltraum…

Der Sommer verabschiedet sich ganz still, der Herbst kommt viel schneller, als ich will! 

5.9.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Schimmer

Voll Staunen steh’ ich und freue mich: 

Wie wunderschön Deine Schöpfung noch immer ist!

Trotz all dem Chaos unserer Zeit, gibt es diesen Hauch aus der Ewigkeit; 

den Schimmer der unendlichen herrlichen Güte, 

den Atem der Gnade und Vaterliebe.

Inmitten Zerbruch und Verfall unsrer Welt

ist Gott zu finden, 

der diese Welt hält. 

Wir sind nicht geschaffen für Trauer und Leid,

sondern für Hoffnung und Zuversicht –

Dankbarkeit.

Es bleibt eine Sehnsucht im Herzen bestehen, 

bis Er uns begegnet

und wir Ihn ewiglich sehen.

1.9.2025 DCB

Kategorien
Gedichte

Friede im Sturm

Hier Im Dunkel sitze ich,

seh‘ den Schrecken dieser Zeit.

Nachrichten bedrücken mich,

Lüge, Gewalt, Leid, Not und Streit.

Erbarme Du Dich, Herr, mein Gott,

Rettungsanker, Friedefürst.

Du kommst bald,

erscheinst mit Macht,

dass sich jeder wundern wird.

Jeder wird Dich einmal sehen,

Solche Klarheit kommt von Dir

alle Lüge muß vergehen.

Du, die Wahrheit, bleibst bestehen.

Auf Dein Kommen warte ich,

sehnlichst hoffe ich darauf.

Lass mich treu sein, betend tun, was Du gibst zu tun mir auf.

Mit den Füßen laß mich stehen 

fest gegründet auf dem Wort.

Deinen Frieden gibst Du mir,

Du nimmst meine Angst mir fort.

Deinen Trost gibst Du und Mut,

Kraft zum Weitergehen 

Bei Dir wird alles heil und gut.

Auf Dich nur will ich sehen.

27.8.2025 DCB 

Jesaja 26:3-4

Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich. Darum verlasst euch auf den HERRN immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich.

Matthäus 24:27

Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.

Lukas 17:24

Denn wie der Blitz aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern, so wird der Menschensohn an seinem Tage sein.

Offenbarung 1:7

Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen.

Kategorien
Gedichte

auf dem Weg 

Du hältst mein Leben 

in Deiner Hand,

alles habe ich von Dir!

Atem, Sinne und Verstand 

Kraft zum Leben gibst Du mir.

Flüchtig rennt die Zeit vorbei. 

Es ist ein Hetzen, Jagen!

Tage voller Einerlei,

voll Mühe und Versagen.

In all dem weiß ich mich geseh‘n,

geliebt und auch getragen.

Du kennst die Zeit,

sie bleibt nicht stehen,

hast mich im Blick, 

kennst meine Fragen.

Auf dem Weg bin ich 

mit Dir zu Dir,

wie viele schon Vorzeiten, 

gemeinsam sind wir unterwegs,

Du bist der Weg

und läßt uns sicher schreiten.

Ohne Dich kämen wir niemals an, 

Du hast alle Macht, Gewalt.

Deine Stimme hören wir so gern,

Du gibst uns Schutz und Halt.

17.8.2025 DCB

Psalm 90:10

Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.

Psalm 86:11
Weise mir, HERR, deinen Weg,
dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen,
dass ich deinen Namen fürchte.

Johannes 14:6
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Kategorien
Gedichte

Schulstart 

Ferien – viel zu schnell vorüber.

Die Schulzeit startet ( leider) wieder.

Plötzlich muß alles wieder klappen, 

was wir schon vergessen hatten.

Zeitig aufstehen, fertig machen, 

Frühstücken und alles packen.

Busausweis und Federmappe,

Füllerpatronen, Getränkeflasche, 

etwas zum Essen für die Pause

von der Früh bis Mittag zu Hause.

Neue Klasse, Fächer, Plätze, 

neue Lehrer, Schulgesetze.

Alles fängt jetzt wieder an.

Aber Kinder denkt daran: 

Gott, unser Vater in dem Himmel

ist in all dem Schulgetümmel

jederzeit und überall 

Euch ganz nah auf jeden Fall! 

Er hört jedes Stoßgebet, 

Er Euch stets zur Seite steht! 

Gott liebt Euch noch mehr als ich,

Geht mit Ihm, 

fürchtet Euch nicht!

11.8.2025 DCB