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Gedichte

Neuer Morgen

Wie dunkel es noch ist!

Der Wecker versucht mich wachzukriegen.

Wie gerne würde ich noch schlafen und eingekuschelt liegen!

Der neue Tag beginnt so früh!

Mein Vater im Himmel hilf mir, ich will, 

Dich loben, Dich preisen, Du beugst Dich hernieder, 

Du liebst mich und schenkst einen neuen Tag – Heute- mir wieder! 

Wach auf meine Seele, wach auf mein Gemüt! Ich lobe den HERRN, den Gott, der mich sieht!

Seine Gnade reicht so weit, über Täler und Berge! 

Seine Treue reicht weit, um die ganze Erde!

8.1.2025 DCB

Psalm 108:2-5

2 Gott, mein Herz ist bereit,

ich will singen und spielen. Wach auf, meine Seele!

3 Wach auf, Psalter und Harfe!

Ich will das Morgenrot wecken.

4 Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern,

ich will dir lobsingen unter den Leuten.

5 Denn deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist,

und deine Treue, so weit die Wolken gehen.

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Gedichte

Stürmische Zeit

Graue Wolken fliegen hoch oben vom Wind getrieben.

Die Bäume im Wald, sie tanzen und wiegen, 

vor und zurück, hin und her. 

Ich schaue zu, die Tasse in meiner Hand schon längst leer.

Gott, halte mich heute im Sturmwind der Zeit. 

Sprich Du durch Dein Wort und mach mich bereit, 

Dir zu gehorchen, in Dir fest zu stehen, im Nächsten Dein geliebtes Kind zu sehen.

Ich bringe alles und jeden zu Dir, 

ohne Dich kann ich nichts, 

bleib Du, HERR, bei mir.

7.1.2025 DCB

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Gedichte

Jahresbeginn 

Erst fühlt es sich an, 

als wär ganz viel Zeit. 

Doch ziemlich schnell ist es wieder so weit,

Rucksack packen und 

Sachen verstauen,

gut überlegen und vorwärts schauen…

Noch genug Zeit zum Keksebacken?
Eine letzte Runde durch verschneite Landschaft machen.

So schnell sind dann die Ferien vorbei, 

das Studium, die Schule beginnt wieder neu.

Wir können nur auf Gott vertrauen, 

auf Ihn hoffen, auf  Ihn bauen.

Schritt für Schritt mit Ihm neu wagen 

und Ihm unsere Sorgen sagen. 

Wir haben nichts in unseren Händen,

alles ist von Gott gelieh’n.  

Bei  Gott, der alle Not kann wenden,

ist unser Schutz, ganz nah bei Ihm.

6.1.2025 DCB

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Gedichte

Schneegestöber 

Wirbelnde Flocken, herrlicher Schnee, dunkel die Straßen, durch die ich hier geh‘. 

Straßenlampen umwirbelt mit Glanz, dick fällt der Schnee und umgibt uns ganz.

Häuser beleuchtet, funkelnde  Lichter, wir stapfen vorwärts, kalt sind  Hände und Gesichter, 

aber Herzen voll Lachen, voll Glück und voll Freude. 

Wir freu‘n uns am Schnee, am Abend, am Heute!

3.1.2025 DCB

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Gedichte

Dankbar geborgen 

Ich fühl‘ mich, wie im Bau vergraben, 

wie Weihnachtswinterruhezeit,

wie gut in Decken eingekuschelt,

wie in der Hütte eingeschneit.

Mit Lichterbogen, Weihnachtssternen, mit Kerzenschein und mit Laternen. 

Draußen kalt und es liegt Schnee, 

ich trinke Kaffee,  heißen Tee.

Ich brauch‘ nicht raus, nicht unbedingt, nur ab und zu, nur ganz geschwind.
Die Hühner füttern, Müll entsorgen, die Wäsche waschen, im Keller Sachen besorgen. 

Und dann zurück ins warme Haus, Essen kochen, Festagsschmaus.

Wie bin ich dankbar für Zeit zum Reden, 

zum Malen, Basteln,Spielen, Lesen, Beten,

für Familienferien und alle Kinder zu Hause, 

für Termin-freie-Ferienpause.

3.1.2025 DCB

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Gedichte

2.Januar 2025

Heute ist der zweite Tag von einem Jahr, 

das vorkurzem noch einfach in der Zukunft war.

Es hat schon gestürmt, dann geregnet, jetzt fällt Schnee, 

alles ist schon wieder weiß,

wenn ich aus dem Fenster seh‘.

Die Zeit vergeht gemächlich noch, 

plätschert gemütlich vor sich hin. 

Wie schön doch Ferientage sind! 

Wie dankbar ich heut‘ dafür bin!

Nicht lange und das Jahr läuft schnell, die Zeit verfliegt im Flug.

Geborgen sind wir in der Hand, die schon das Gestern trug.

2.1.2025 DCB

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Gedichte

Neujahrsmorgen

Der Krach der Böller ist vorbei,

Raketenglitzerregen ebenso. 

Die Natur hält inne, atmet auf, 

entspannt sich, ganz vorsichtig froh.

Meine Hühner, noch verschreckt, 

verstecken sich in ihrem Haus.

Menschen- sind noch nicht zu sehen, die schlafen erstmal lange aus.

Endlich kann das Jahr beginnen, schreitet vorwärts, nie zurück.

Ich denk’ nach, genieß‘ die Stille,

freue mich am kleinen Glück.

Ich kann leise, einfach sitzen, 

erinnern mich, was Gott getan,

nie hat Er mich je verlassen, 

Er liebt mich, wie es keiner kann.

Gott geht mit in dieses Jahr,

Schritt für Schritt, ist Er ganz treu.

Ich streck’ Ihm meine Hand entgegen, 

heute Morgen wieder neu.

1.1.2025 DCB

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Gedichte

Jahreswechsel 

Das Jahr geht seinem Ende zu

ganz ruhig, aber stetig.

Die Zeit vergeht und hält nicht Ruh‘.

Nur Gott, der Herr, ist ewig.

Die Zeit verrinnt in unser Hand.

Wir halten sie nicht auf.

Gott ist und bleibt uns zugewandt.

Verlasse Dich darauf.

Das alte Jahr endet ganz still

im neuen, das beginnt.

Gott hält Dich fest,

trägt und versorgt – Dich,

sein geliebtes Kind.

31.12.2024 DCB

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Gedichte Texte

Licht

Im Dunkel der Nacht, 

in der Verzweiflung und Angst,

leuchtet das Licht: 

Fürchte Dich nicht!

Ich bin da!

Gott-mit-Dir. 

Dein wunderbarer Ratgeber,

allmächtiger Gott,

ewig Dein Vater,

Friedefürst.

Dein Retter. Dein Tröster. Dein Helfer.

Fürchte Dich nicht, Ich bin bei Dir!

26.12.2024 DCB

Jesaja 9:1+5

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;

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Gedichte

Heiligabendmorgen

In der Morgendämmerung bei Kerzenschein denk ich drüber nach,

wie alles heut zu schaffen ist und wie er wird, der Tag.

Erwartungen auf ganz viel Glanz, nach wunderbarem Essen, 

nach weißer Weihnacht und Gesang, Geschenke nicht vergessen! 

Die stille Nacht war anders, 

arm, im dunklen Stall fern von zuhaus‘,

mit Heu und Stroh und Schmerzgerschrei,

Gott kommt und breitet Frieden aus.

Fernab von Glanz und Prunk und Pracht kommt Gott als Kind zur Welt. Er kommt in Armut und bei Nacht, weil er die Menschen wählt.

Er kommt zu uns, in Schmutz und Dreck, sieht unsre Sünde, Schuld, und zieht uns an sich, wirbt um uns,

Gott liebt uns, hat Geduld.

Im Futtertrog, in Ärmlichkeit kommt Gott und wird uns gleich,

Er rettet die, die Ihm vertrauen und holt sie in sein Reich.

So feiern wir und freuen uns an Gott, der bei uns ist, 

Er kam zu uns, ist unser Herr, der Retter, Jesus Christ! 

24.12.2024 DCB