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Gedichte

Miteinander 

Begegnungen, Gespräche,

Austausch, Gottes Wort,

Gebet und Lobpreis,

fröhlich lachen,

gemeinsam unterwegs mit Gott.

Überlegen, orientieren,

dankbar rückwärts schauen

und dann weiter vorwärtsgehen, 

für die Zukunft Gott vertrauen.

25.5.2025 DCB 

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Gedichte

Licht

Gott, ich bin immer neu erschüttert 

über das Böse in der Welt. 

Die Finsternis breitet sich aus,

Menschen gefangen hält.

Wann greifst Du mächtig ein, 

vertreibst die Dunkelheit?

Ihr seid das Licht der Welt, 

sagst Du, 

bleibt sichtbar und bereit!

Ich fühl mich unscheinbar und ohne Kraft, 

so mickrig, winzig klein.

Wie kann das kleine Licht in mir überhaupt wirksam sein?

Jesus, Du hast alle Macht im Himmel und auf Erden, 

Du lebst in mir, laß Deine Kraft in mir wirklich, sichtbar werden.

Laß Dein Licht, Deinen Glanz erstrahlen, erhelle Du die Welt, die Zeit!

Du, Hoffnung, HERR, in Deinem Licht vergeht die Nacht, das Leid!

23.5.2025 DCB

Psalm 43:5

Was betrübst du dich, meine Seele,

und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,

dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Matthäus 5:14

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

Johannes 8:12

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Epheser 5:8-9

Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.

1 Petrus 2:9

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;

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Gedichte

Vergissmeinnicht

Kleines Blümchen blau und unscheinbar 

erinnert mich daran, 

daß Gott mich liebt, 

sich um mich sorgt, 

mich nie vergessen kann. 

Zuviel hat er gegeben, 

Er gab sich ganz für mich,

bezahlte mit dem Leben,

da ich ihn kannt’ noch nicht!

Befreit kann ich nun laufen, tanzen, springen.

Er zieht mich, hält mich fest an Seiner Hand.

Ihm will ich auf dem Wege Lieder singen,

Ihm, der mich suchte und mich fand.

Fröhlich und getrost, 

geh‘ ich mit Ihm durch diese Welt der Heimat zu.

Und doch bin ich schon hier zu Hause, 

denn meine Heimat, HERR, 

bist Du.

22.5.2025 DCB

2 Korinther 5:9

Darum setzen wir auch unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm wohlgefallen.

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Gedichte

Glück

Mit der Schaukel fliegen,

hin und her zu wiegen,

frei und leicht

hoch und weit

Beine baumeln lassen

Freiheit neu erfassen,

zerzauste Haare, 

im Herz ein Lied,

das übersprudelt –

jubelnd über die Lippen geht.

Lachend flieg’ ich Dir entgegen mit dem Wind

gelöst und glücklich –

Ich bin Dein Kind.

21.5.2025 DCB

Psalm 73:23

Dennoch bleibe ich stets an dir;

denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 

Psalm 139:5

Von allen Seiten umgibst du mich

und hältst deine Hand über mir.

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Gedichte

Gott, Du bist unsere Hoffnung

Ohne Dich ist alles tot, vertrocknet, ohne Leben

Du gibst Atem,

Lebenswasser, 

wie nur Du kannst geben.

Du bewirkst erfülltes, 

echtes Leben auch in mir.

Staunend und bewundernd heb‘ ich meine Hände auf zu Dir.

Aus kleinstem Samen wächst 

ein riesig großer Baum, 

festverwurzelt, tiefgegründet,

klein der Anfang – nur ein Traum.

Du bist Weg und Wegbereiter,

wahrhaftig, liebevoll und treu, 

Du gibst Lebenskraft und Wachstum, 

Hoffnung – immer wieder neu.

20.5.2025 DCB

Römer 15:13

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

1 Thessalonicher 5:23

Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.

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Gedichte

Begegnung

In der Stille sitzen bleiben 

Gedanken leise niederschreiben

Warten, ausruhen, Hände falten,

alles betend Gott hinhalten.

Trost erfahren, frische Kraft,

Begegnung, die neu Tiefe schafft,

Ermutigung zum Vorwärtsleben,

Jesu Liebe weitergeben.

19.5.2025 DCB

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Regenmorgen

Es tröpfelt wunderbar aufs Dach.

Der Regen klopft leis‘ an

Ich lausch‘ den  Regentropfen nach 

klopfklopf…klopfklopf…klopfklang.

Das Liegefenster weint gerührt,

die Tränen rinnen still,

die Welt verschwimmt im Tränenmeer,

weil jeder Tropfen rutschen will. 

Die Vögel singen, freuen sich,

genießen diese kalte Dusche.

Sie flattern und sie jagen sich,

mit lautem Jubelrufe.

Die Schöpfung atmet auf 

und trinkt vom frischen Naß,

gewaschen und gestärkt

da macht das Leben Spaß.

18.5.2025 DCB 

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Gedichte

Der Flieder blüht 

Der Flieder blüht in alten Gärten und an Häuserecken.

Ich freue mich ihn überall zu sehen, zu entdecken.

Büsche und Sträucher überfüllt mit lila, weiß und rosaroten Blütendolden

und unbeschreiblich süßem Duft, – Duftwolken!

Ich schnupper‘ immer wieder hoch erfreut – 

der Flieder blüht und 

wie es duftet heut! 

17.5.2025 DCB

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Gedichte

Anhalten 

Die Wochen fliegen schnell vorbei!

Es ist schon wieder Mitte Mai!

Hatte nicht gerade erst das Jahr begonnen? 

Woche um Woche ist verronnen!

Juni noch – dann ist die Hälfte schon vorüber…. 

und schwups kommt auch Weihnachten wieder! 

Ich würde gern die Zeit anhalten, oder mindestens auf „langsam“ schalten.

Zum Atemholen stehen bleiben und etwas länger >Hier< verweilen.

Wie hält man dieses Rennen an?

Wo ist der, der das wirklich kann?

„Meine Zeit steht in Deinen Händen.“ sagt die Bibel, Gottes Wort.

In Seinen Händen trifft das Ende den Beginn, an einem Ort.

Bei Gott bin ich ganz ruhig, werde still.

Getröstet darf ich weiter mit IHM gehen bis ans Ziel.

17.5.2025 DCB

Psalm 31:16

Meine Zeit steht in deinen Händen.

Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.

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Gedichte

Maimorgen

Die Luft ist eisig kalt, obwohl die Sonne scheint. 

Es schneit! 

Der Apfelbaum streut weiße Flocken auf die Erde nieder.

Wie Schnee bedecken sie das grüne Gras mit einem Teppich wieder.

Vorsichtig schweben sie zu Boden, eine nach der anderen, unterm blauen Himmelsbogen.

Der Baum stand schön in voller Blütenpracht, so hoffnungsvoll und froh,

doch diese Kälte immer wieder in der Nacht, daß mag er überhaupt nicht so.

Ob Äpfel wachsen werden?

Im Herbst wird es sich zeigen. 

Zuvor wird sich so mancher Tag zu seinem Ende neigen.

Es ist ja doch Geschenk, ob etwas wachsen darf, wir haben es nicht in der Hand. 

Gott schenkt uns Sonne, Wärme,Wind und Regen für das Land.

9.5.2025 DCB